Vier Millionen Euro für neue Diagnose- und Therapieverfahren / Ministerin Schulze gibt Gewinner des Wettbewerbs für anwendungsorientierte Stammzellforschung bekannt

12. Juni 2014
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Insgesamt vier Millionen Euro gehen an die Gewinnerprojekte im Wettbewerb "Translationale Stammzellforschung". Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat jetzt die Glückwunschschreiben verschickt. Die translationale Stammzellforschung arbeitet daran, Erkenntnisse der Grundlagenforschung in mögliche Anwendungen zu überführen – zum Beispiel in neue Diagnose- und Therapieverfahren. Bei der Auswahl aus 24 Wettbewerbsanträgen mit insgesamt 66 Projektpartnern folgte Ministerin Svenja Schulze den Empfehlungen einer Gutachterjury unter der Leitung von Frank Emmrich, Professor für Klinische Immunologie an der Universität Leipzig.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Insgesamt vier Millionen Euro gehen an die Gewinnerprojekte im Wettbewerb 'Translationale Stammzellforschung'. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat jetzt die Glückwunschschreiben verschickt. Die translationale Stammzellforschung arbeitet daran, Erkenntnisse der Grundlagenforschung in mögliche Anwendungen zu überführen – zum Beispiel in neue Diagnose- und Therapieverfahren. Bei der Auswahl aus 24 Wettbewerbsanträgen mit insgesamt 66 Projektpartnern folgte Ministerin Svenja Schulze den Empfehlungen einer Gutachterjury unter der Leitung von Frank Emmrich, Professor für Klinische Immunologie an der Universität Leipzig.

"Mit einer starken wissenschaftlichen Basis auf dem Gebiet der Stammzellforschung beschreiten wir in NRW den Weg in Richtung Translation, also einer künftigen diagnostischen und therapeutischen Anwendung. Sie kann einen wichtigen Beitrag leisten, um Lösungswege für drängende gesellschaftliche Fragen im Bereich Gesundheit und Altern zu finden. Mit der Umsetzung der Projekte des Förderwettbewerbs stärken wir den national führenden und international angesehenen Stammzellforschungsstandort NRW weiter", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Folgende Siegerprojekte werden bis zu 18 Monate gefördert:

• Fertilität bei präpubertären Jungen mit Stammzelldefekten im Hoden: Universitätsklinikum Münster

• StemCellFactory II: Universitätsklinikum Aachen, Life & Brain GmbH (Bonn), Universitätsklinikum Bonn, Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin (Münster), Fraunhofer IPT (Aachen), Hi-Tec Zang GmbH (Herzogenrath)

• Plattformtechnologie Zellsortierung – Upgrade BD FACSAria: Universitätsklinikum Essen

• Stammzellabgeleitete extrazelluläre Vesikel: zwei Kliniken des Universitätsklinikums Essen, Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS - e.V. (Dortmund), Particle Metrix GmbH (Meerbusch)

• iPS-basiertes in vivo-Modell humaner metabolischer Lebererkrankungen: Universitätsklinikum Münster, Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin (Münster)

• StemGraft: Miltenyi Biotech GmbH (Bergisch Gladbach), vier Kliniken des Universitätsklinikums Aachen, Universität Düsseldorf

• CardiacDrums: Axiogenesis AG (Köln), Fachhochschule Aachen


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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