Vermarktungsinitiative „mein-ei.nrw“ fördert Lebensmittel aus der Region

Heinen-Esser: Regionale Vermarktung unterstützt die Wertschöpfung, sichert Arbeitsplätze und stärkt unsere ländlichen Kulturräume

5. Oktober 2018

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat heute den seit 1924 wirtschaftenden Vriesen-Hof in Bocholt im Münsterland besucht, um sich über die regionale Vermarktungsinitiative „mein-ei.nrw“ zu informieren.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat heute den seit 1924 wirtschaftenden Vriesen-Hof in Bocholt im Münsterland besucht, um sich über die regionale Vermarktungsinitiative „mein-ei.nrw“ zu informieren. „Die Landesregierung unterstützt seit mehr als 20 Jahren Verbraucherinformationen und Werbeaktionen zur Regionalvermarktung, weil es hier um Wertschöpfung, Arbeitsplätze und um die Stärkung ländlicher Kulturräume geht“, sagte Ministerin Heinen-Esser. „Daher freue ich mich, heute hier zu sein und mehr über die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette und die Initiative zu erfahren.“
 
Der Vriesen-Hof ist ein gutes Beispiel für einen landwirtschaftlichen Betrieb, der sich immer wieder den wachsenden Ansprüchen der Verbraucherinnen und Verbraucher an regionale Produkte angepasst hat.
Er ist einer von insgesamt 15 Legehennen-Betrieben der regionalen Vermarktungsinitiative „mein-ei.nrw“. Die Legehennen-Halter setzen sich zusammen mit Eier-Vermarktern, Futtermittelproduzenten und Geflügelzüchtern seit 2008 für das unverfälschte Naturprodukt Ei aus nordrhein-westfälischer Legehennenhaltung ein.
 
„Wenn das Lebensmittel sozusagen vor der eigenen Haustür erzeugt wird, fördert dies das Vertrauen und die regionale Wirtschaft. Regionale Produkte stärken die regionale Infrastruktur und die ländlichen Kulturräume und sichern Arbeitsplätze auf dem Land. Dies wollen viele Verbraucherinnen und Verbraucher durch ihr Konsumverhalten unterstützen“, sagte Heinen-Esser.
 
Beim Ei sind die Verbraucherinnen und Verbraucher besonders sensibel. Sie wollen wissen, wo und unter welchen Bedingungen die Erzeugnisse hergestellt wurden, die sie konsumieren. Ministerin Heinen-Esser: „Unser Ziel ist es, dass die großen Chancen unseres nordrhein-westfälischen Marktes optimal genutzt werden. Lebensmittel aus und für die Region leisten hierzu einen entscheidenden Beitrag. Je transparenter die Art der Haltung und die Produktionsabläufe sind, umso gezielter und bewusster können die Konsumenten entscheiden.“

Weitere Informationen finden Sie unter

www.mein-ei.nrw
www.nrw-isst-gut.de
 

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