Verkehrsminister Michael Groschek besucht „Innovationsbörse“ des VRS zur Seniorenmobilität

29. Oktober 2014
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Wie erreiche ich meinen Bäcker, mein Stamm-Café, die Apotheke oder wie komme einfach nur unter Leute? Mobilität bedeutet Teilhabe am Leben – dies gilt umso mehr, wenn es um ältere Menschen geht. Spätestens, wenn das eigene Auto nicht (mehr) zur Verfügung steht, sind hier neue innovative Konzepte gefragt. 160 Fachleute aus Kommunen und Verkehrsunternehmen aus ganz NRW haben daher während der 3. Fachtagung zum „Mobilitätsmanagement für Senioren“ über verschiedene Lösungsansätze diskutiert und nutzten die Chance zum Austausch und zur Vernetzung. Die im alten Essener Börsenbau stattfindende Tagung wurde vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) ausgerichtet und vom NRW-Verkehrsministerium unterstützt.

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Überblick und Austausch über ganzheitliche Mobilitätskonzepte in  NRW

Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Wie erreiche ich meinen Bäcker, mein Stamm-Café, die Apotheke oder wie komme einfach nur unter Leute? Mobilität bedeutet Teilhabe am Leben – dies gilt umso mehr, wenn es um ältere Menschen geht. Spätestens, wenn das eigene Auto nicht (mehr) zur Verfügung steht, sind hier neue innovative Konzepte gefragt. 160 Fachleute aus Kommunen und Verkehrsunternehmen aus ganz NRW haben daher während der 3. Fachtagung zum „Mobilitätsmanagement für Senioren“ über verschiedene Lösungsansätze diskutiert und nutzen die Chance zu Austausch und Vernetzung. Die im alten Essener Börsenbau stattfindende Tagung wurde vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) ausgerichtet und vom NRW-Verkehrsministerium unterstützt.

Während eines Rundgangs über die „Innovationsbörse“ mit rund 20 Infoständen einzelner Projekte überzeugte sich Verkehrsminister Michael Groschek davon, was unter dem Motto „Vielfalt der Möglichkeiten“ schon geleistet wird. Sein Fazit: „Wir haben hier in NRW bereits heute viele engagierte Projekte, deren Potenzial sich nutzen lässt: Egal ob es um barrierefreie Radwege, gezielte Beratung über Bus und Bahn oder um ‚Fußgängerchecks‘ geht.“ Letztlich gehe es darum, die einzelnen Möglichkeiten zur Mobilität wie Bus, Bahn, Taxi, CarSharing, Fahrrad oder Zufußgehen zu verknüpfen und als ein System zu begreifen, so der Minister weiter. Da jede Kommune für sich allein die anstehenden Verkehrsprobleme allerdings kaum lösen könne, werde das Land den Kommunen ab 2015 über vier Koordinierungsstellen Beratungsleistungen anbieten, auch zur Seniorenmobilität. Groschek: „Die Landesregierung möchte mit dazu beitragen, dass die Kommunen unseres Landes zukunftsfähige Mobilitätslösungen entwickeln.“

VRS-Geschäftsführer Norbert Reinkober ergänzte: „In Zeiten, wo der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung ansteigt, gilt es schon heute zu handeln. Angesichts knapper Kassen eine Herausforderung, aber gerade deshalb möchten wir die Akteure in ihrer Arbeit vor Ort unterstützen und dabei Synergieeffekte erzielen. Denn das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden.“

Der VRS als eine der künftigen Koordinierungsstellen stellt sich den Herausforderungen bereits konkreter: Mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW berät und unterstützt er seit Jahren seine Kommunen und Verkehrsunternehmen in Fragen rund um die Seniorenmobilität.

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