Umweltministerium präsentiert Wanderausstellung „NRW wird leiser“

22. September 2014
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NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat die Ausstellung „NRW wird leiser“ eröffnet. Bis zum 26. September 2014 informiert die multimediale Wanderausstellung im Umweltministerium rund um das Thema Lärm und seine Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Im Anschluss geht sie auf Wanderschaft in NRW. „Lärm ist eines der großen Umweltprobleme unserer mobilen Gesellschaft. In einer Zeit, in der es immer hektischer und lauter wird, brauchen Menschen und Natur unbedingt mehr Ruhe. Wir müssen deshalb noch stärker für dieses Problem sensibilisieren, denn jeder Einzelne kann selbst Rücksicht üben und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um Lärm im Alltag zu mindern“, erklärte Minister Remmel.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Minister Remmel: Lärm ist gesundheitsschädlich, hier ist jeder einzelne gefordert, Rücksicht zu üben

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat die Ausstellung „NRW wird leiser“ eröffnet. Bis zum 26. September 2014 informiert die multimediale Wanderausstellung im Umweltministerium rund um das Thema Lärm und seine Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Im Anschluss geht sie auf Wanderschaft in NRW.

„Lärm ist eines der großen Umweltprobleme unserer mobilen Gesellschaft. In einer Zeit, in der es immer hektischer und lauter wird, brauchen Menschen und Natur unbedingt mehr Ruhe. Wir müssen deshalb noch stärker für dieses Problem sensibilisieren, denn jeder Einzelne kann selbst Rücksicht üben und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um Lärm im Alltag zu mindern“, erklärte Minister Remmel.

Die Wanderausstellung entstand im Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“, das vom Umweltministerium unterstützt wird. Es fördert das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger, Lärm individuell und freiwillig zu reduzieren. Das Aktionsbündnis bietet eine Plattform, an der sich die kommunalen Spitzenverbände, Bürgerinitiativen, Interessenverbände, Wirtschaft und Behörden beteiligen, um gemeinsame Konzepte zum Lärmschutz zu erarbeiten und als Multiplikatoren zu wirken. Es ist Teil einer umfassenden Lärmminderungsstrategie der NRW-Landesregierung.

In der Ausstellung erfahren Besucherinnen und Besucher wie Lärm entsteht, wie er sich ausbreitet oder wie er sich anfühlt. An verschiedenen Erlebnisstationen kann selbst experimentiert und ausprobiert werden. Die Ausstellung soll bewusst machen, dass jeder Mensch nicht nur Betroffener, sondern auch selbst Verursacher von Lärm ist und auch selbst etwas zu seiner Minderung und Vermeidung beitragen kann.

Die Ausstellung informiert unter anderem mit folgenden Stationen:

  • Leises Fahren – leise und zugleich umwelt- und klimafreundlich
  • Lärmschutz im Kinderzimmer – Kinder dürfen laut sein
  • Da gibt’s was auf die Ohren – Gehörschaden via Kopfhörer
  • Leise Haustechnik – Klimaanlagen, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und Co.
  • Lärmschutz im Garten – Rasenmäher, Laubbläser und Co.

Umweltminister Johannes Remmel betonte die Bedeutung von Lärmschutz: „Lärm macht krank, wir müssen deshalb Bürgerinnen und Bürger in NRW besser schützen und den Lärm an der Quelle bekämpfen. Jede Verringerung der Belastungen ist ein Gesundheitsgewinn. Die Ausstellung informiert umfassend über das Thema und zeigt den Besucherinnen und Besuchern, dass man selbst mithelfen kann, Lärm zu verringern. Die kleinen Experimente machen neugierig und motivieren, Lärm und seine Quellen bewusster wahrzunehmen.“

Die Ausstellung „NRW wird leiser“ kann bis zum 26. September 2014 im Umweltministerium besucht werden. Anschließend steht sie den Partnern des Aktionsbündnisses sowie öffentlichen Einrichtungen wie Rathäusern, Schulen und Bibliotheken oder für Aktionstage und Messen in NRW zur Verfügung.

Anfragen zur Wanderausstellung nimmt die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (Telefon 02361/305-0) entgegen, sie betreut die Wanderausstellung und koordiniert ihren Einsatz.

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