Über 3.400 Einsätze von Feuerwehren und Rettungskräften wegen Orkan „Niklas“ in NRW

Feuerwehrleute im Rhein-Sieg-Kreis während Einsatz schwer verletzt

1. April 2015

Der Orkan „Niklas“ hat in Teilen Nordrhein-Westfalens erhebliche Schäden verursacht. Nach heftigen Sturmboen und Schneefällen waren die Feuerwehren bis heute Morgen im Dauereinsatz. Bisher rückten sie über 3.400 Mal aus.

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Der Orkan „Niklas“ hat in Teilen Nordrhein-Westfalens erhebliche Schäden verursacht. Nach heftigen Sturmboen und Schneefällen waren die Feuerwehren bis heute Morgen im Dauereinsatz. Bisher rückten sie über 3.400 Mal aus. Drei Feuerwehrleute wurden im Rhein-Sieg-Kreis bei Bergungsarbeiten von einem umstürzenden Baum getroffen und zum Teil schwer verletzt. Das teilte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf mit.
 
Zwei Arbeiter stürzten bei Brückenarbeiten in Hagen durch den starken Wind von einem Gerüst und erlitten schwere Verletzungen. Mehrere Menschen wurden bei Verkehrsunfällen auf schneebedeckter Fahrbahn verletzt. Nahezu alle Städte und Gemeinden im Lande verzeichneten ein stark erhöhtes Einsatzaufkommen der Feuerwehren. Sie räumten vor allem  durch umgestürzte Bäume blockierte Verkehrswege und sicherten Gebäudedächer oder Baustellenbeschilderungen. Die Einsatzschwerpunkte lagen in den Kreisen Gütersloh, Lippe und Paderborn, in der Stadt Köln sowie im Oberbergischen Kreis.
 
Minister Jäger dankte allen Kräften der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks (THW) für ihren unermüdlichen Einsatz. „Es zeigt sich, dass unser System der solidarischen Hilfe funktioniert. Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind gut aufgestellt“, hob Jäger hervor. Gleichzeitig wünschte er den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.

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