Über 10.000 Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung in NRW / Allein im September mehr als 600 Fälle mit Bezug zur Schweiz

9. Oktober 2013
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Bei der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen sind im September insgesamt 601 Selbstanzeigen von Bürgerinnen und Bürgern mit Bezug zur Schweiz eingegangen. Dies ist der höchste Zuwachs innerhalb eines Monats seit Mai 2010. Damit steigt die Zahl der Eingaben von Schwarzgeldbesitzern bei der Finanzverwaltung NRW auf 10.545 seit Februar 2010. „Die Zahlen zeigen, dass es richtig ist, den Druck auf Steuerhinterzieher aufrecht zu erhalten“, sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans.

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Das Finanzministerium teilt mit:

Bei der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen sind im September insgesamt 601 Selbstanzeigen von Bürgerinnen und Bürgern mit Bezug zur Schweiz eingegangen. Dies ist der höchste Zuwachs innerhalb eines Monats seit Mai 2010. Damit steigt die Zahl der Eingaben von Schwarzgeldbesitzern bei der Finanzverwaltung NRW auf 10.545 seit Februar 2010.

„Die Zahlen zeigen, dass es richtig ist, den Druck auf Steuerhinterzieher aufrecht zu erhalten“, sagte Finanzminister Norbert Walter-Borjans. „Wir werden weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um Schwarzgeldbesitz aufzudecken. Aber wir wollen auch genauso konsequent gegen Steuerschlupflöcher im In- und Ausland vorgehen“, so der Minister. „Dazu brauchen wir einen internationalen Informationsaustausch, der seinen Namen wirklich verdient.“

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