Themenforum der Ruhr-Konferenz diskutiert Schwerpunkte zur digitalen Entwicklung des Tourismus im Ruhrgebiet

8. Februar 2019
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Die Entwicklung des Ruhrgebiets zur erfolgreichen Metropolregion im digitalen Zeitalter ist eng mit dem Tourismus verknüpft. Im Rahmen der Ruhr-Konferenz hat Staatssekretär Christoph Dammermann die Auftaktveranstaltung des Themenforums „Chancen der Digitalisierung im Tourismus nutzen“ moderiert.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Die Entwicklung des Ruhrgebiets zur erfolgreichen Metropolregion im digitalen Zeitalter ist eng mit dem Tourismus verknüpft. Im Rahmen der Ruhr-Konferenz hat Staatssekretär Christoph Dammermann die Auftaktveranstaltung des Themenforums „Chancen der Digitalisierung im Tourismus nutzen“ moderiert. Mit rund 70 Hoteliers, Gastronomen, Vertretern der touristischen Institutionen und Attraktionen des Ruhrgebiets diskutierte er zusammen mit Co-Moderator Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, über digitale Potenziale für die touristische Wertschöpfung in der Region.
 
Staatssekretär Dammermann: „Der Tourismus gewinnt für die Wirtschaft des Landes immer mehr an Bedeutung. Allein im Ruhrgebiet bringt die Branche schon jetzt etwa 5,5 Milliarden Euro Gesamtbruttoumsatz und auch die Übernachtungszahlen wachsen überdurchschnittlich. Aber: Zukünftige Erfolge werden ganz maßgeblich von der Frage abhängen, inwieweit es uns gelingt, die Potenziale der Digitalisierung im Tourismus zu heben.“
 
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Themenforums erarbeiteten in Workshop-Sessions und Diskussionsrunden konkrete Ergebnisse zur digitalen touristischen Entwicklung des Ruhrgebiets. Die Ideen sollen in Projekten münden, die auf einer Abschlussveranstaltung am 5. Juni 2019 beschlossen und dann der Landesregierung vorgelegt werden.
 
Prof. Dr. Hans- Peter Noll: „Die Metropole Ruhr hat frühzeitig ihre Entwicklungschancen genutzt und ist zu einer immer mehr bereisten Destination mit einem weitreichenden kulturtouristischen Angebot geworden. Wir müssen unsere touristische Wettbewerbsfähigkeit aber konsequent ausbauen und die digitalen Möglichkeiten richtig einsetzen. Das gilt für alle Phasen der Reise: Für die Inspiration des Gastes, über seinen Aufenthalt vor Ort bis hin zur Zeit nach Abschluss seiner Reise.“
 
Für den als Redner geladenen Tourismusexperten Florian Bauhuber kommt es vor allem auf die perfekte Kommunikation der richtigen Produkte an: „In einem Marktumfeld, in dem globale Player wie Google, Booking oder TripAdvisor die Spielregeln definieren, ist es wichtig, zielgruppenorientiert zu handeln. Nur wer die Vorlieben und Kanäle seiner potentiellen Kunden kennt, kann diese erfolgreich für seine Destination begeistern“.
 
Bei der Organisation der Veranstaltung war unter anderem die Ruhr Tourismus GmbH ein wichtiger Partner.
 
Hintergrund: Ruhr-Konferenz
Die Ruhr-Konferenz wurde von der Landesregierung initiiert. Ziel ist, das Ruhrgebiet zu einer erfolgreichen, wettbewerbsfähigen und lebenswerten Metropolregion im digitalen Zeitalter zu entwickeln. Als Prozess angelegt steht die Ruhr-Konferenz mit insgesamt 20 Themenforen für eine vertiefte Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren im Ruhrgebiet. Jedes Themenforum, das gemeinsam von einem Mitglied der Landesregierung und einem Co-Moderator aus der Region geleitet wird, entwickelt Projektideen, die das Ruhrgebiet nach vorne bringen sollen. Das Wirtschaftsministerium ist mit insgesamt drei Themenforen am Prozess der Ruhr-Konferenz beteiligt. Weitere Informationen zu dem Themen des MWIDE finden Sie unter: www.wirtschaft.nrw/Ruhr-Konferenz.
 
Weitere Information zur Ruhr-Konferenz finden Sie hier: https://www.land.nrw/de/ruhr-konferenz.
 

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