Tag der Vereinten Nationen: Ministerin Schwall-Düren würdigt Bonn als deutsche Hauptstadt der internationalen Zusammenarbeit

18. Oktober 2013
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Die Stadt Bonn feiert am 19. Oktober mit einem großen Bürgerfest den Tag der Vereinten Nationen in der Bonner Innenstadt. Zu diesem Anlass würdigte Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren, auch zuständig für den Bereich Internationale Angelegenheiten und Eine Welt, den Standort: „Der gelungene Wandel der Stadt Bonn von der Bundeshauptstadt zur deutschen Hauptstadt der internationalen Zusammenarbeit ist ein Erfolg, der seinesgleichen sucht.“

Presseinformation – 858/10/2013                                                                                Düsseldorf, 18. Oktober 2013

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

Die Stadt Bonn feiert am 19. Oktober mit einem großen Bürgerfest den Tag der Vereinten Nationen in der Bonner Innenstadt. Zu diesem Anlass würdigte Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren, auch zuständig für den Bereich Internationale Angelegenheiten und Eine Welt, den Standort: „Der gelungene Wandel der Stadt Bonn von der Bundes­hauptstadt zur deutschen Hauptstadt der internationalen Zusammen­arbeit ist ein Erfolg, der seinesgleichen sucht.“

Neben den weit mehr als 150 Nichtregierungsorganisationen (NROs), haben auch die Vereinten Nationen ihre wichtigste deutsche Niederlas­sung in der ehemaligen Bundeshauptstadt. Vor diesem Hintergrund kann sich Bonn seit Juli 1996 UNO-Stadt nennen. Zu den derzeit 18 UN-Organisationen gehören solche von herausragender Bedeutsamkeit wie das UN-Klimasekretariat, das Wüstensekretariat und das Freiwilligen­programm der Vereinten Nationen mit rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ministerin Schwall-Düren: „Als internationaler Standort hat sich Bonn als Herzkammer der Nord-Süd Beziehungen etabliert.“

Zukünftig gelte es, die in der Bundesstadt Bonn vorhandenen Kom­petenzen zu pflegen und weiter auszubauen. „Diese einmalige geogra­phische Konzentration der Akteure der Entwicklungszusammenarbeit bietet eine unschätzbar große Chance zur Entwicklung erfolgreicher Strategien im Kampf für eine nachhaltige Zukunft gegen Armut und Unterentwicklung“, so die Ministerin.

Der „Tag der Vereinten Nationen“ erinnert an den 24. Oktober 1945, an dem die UN-Charta in Kraft trat. In diesem völkerrechtlichen Vertrag sind die Rechte und Pflichten der souveränen Mitgliedsstaaten festgeschrie­ben. Am deutschen UN-Standort Bonn findet aus diesem Anlass seit 1996 ein Bürgerfest statt, bei dem die ansässigen UNO-Sekretariate und andere internationale Organisationen ihre Arbeit vorstellen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-Adresse der Landesregierung http://www.nrw.de