Startschuss für den neuen Saaltrakt am Justizzentrum Essen / Justizminister Kutschaty: Ein schöner Tag für die Justiz in Essen und für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt

31. März 2014
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Anlässlich des Baustarts für den neuen Saaltrakt am Justizzentrum Essen haben Justizminister Thomas Kutschaty, Oberbürgermeister Reinhard Paß, Landgerichtspräsidentin Dr. Monika Anders, Amtsgerichtspräsident Jörg Heinrichs, Arbeitsgerichtsdirektor Ulrich Pannenbäcker sowie BLB-Geschäftsführer Rolf Krähmer und Dr. Armin Lövenich, Leiter der zuständigen BLB-Niederlassung Duisburg, am 31. März 2014 zu den Spaten gegriffen. "Auch wenn wir hier heute nur ein kleines Stück Erde bewegen, so beginnen wir damit doch ein weiteres Projekt, das für eine gute Zukunft der Justiz am Standort Zweigertstraße und im Land Nordrhein-Westfalen insgesamt steht", so Justizminister Thomas Kutschaty.

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Das Justizministerium teilt mit:

Anlässlich des Baustarts für den neuen Saaltrakt am Justizzentrum Essen haben Justizminister Thomas Kutschaty, Oberbürgermeister Reinhard Paß, Landgerichtspräsidentin Dr. Monika Anders, Amtsgerichtspräsident Jörg Heinrichs, Arbeitsgerichtsdirektor Ulrich Pannenbäcker sowie BLB-Geschäftsführer Rolf Krähmer und Dr. Armin Lövenich, Leiter der zuständigen BLB-Niederlassung Duisburg, am 31. März 2014 zu den Spaten gegriffen. "Auch wenn wir hier heute nur ein kleines Stück Erde bewegen, so beginnen wir damit doch ein weiteres Projekt, das für eine gute Zukunft der Justiz am Standort Zweigertstraße und im Land Nordrhein-Westfalen insgesamt steht", so Justizminister Thomas Kutschaty.

Durch erhebliche Schadstoffbelastungen in dem fast 40 Jahre alten bestehenden Saaltrakt wurde ein Neubau zwingend notwendig. Eine wirtschaftliche Sanierung war nach eingehender Prüfung der Bausubstanz nicht mehr möglich. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW als Bauherr wird nun rund 27 Millionen Euro in das fünfgeschossige Gebäude investieren, das Anfang 2016 fertiggestellt sein wird. Ab Frühjahr 2016 werden dort auf rund 6.300 Quadratmetern 35 Sitzungssäle zur Verfügung stehen, damit dreizehn Säle mehr als bislang. Hinzu kommen eine neue Kantine und Büros für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitsgerichts, die in das Staffelgeschoss des Neubaus einziehen werden.

Mit den neuen Sälen und Büros wird sich die Raumsituation der Essener Justiz insgesamt deutlich entspannen. Ab dem Jahr 2018 wird in der NRW-Justiz der elektronische Rechtsverkehr eingeführt, dann wird es möglich sein, Schriftsätze und Entscheidungen elektronisch auszutauschen. Deshalb erhalten alle Säle und Büros die moderne technische Ausstattung, die notwendig ist, um künftig mit der elektronischen Akte arbeiten zu können. Selbstverständlich wird der gesamte Neubau barrierefrei errichtet werden. "Damit reiht sich der Essener Neubau in eine Reihe von Projekten ein, mit denen die nordrhein-westfälischen Justizstandorte fit für die Zukunft gemacht werden. Nach den Gerichtsneubauten in Bonn, Aachen, Düsseldorf, Bochum und Gelsenkirchen bekommt nun auch Essen einen Saaltrakt, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen bietet und dem rechtssuchenden Publikum zu Recht den Eindruck einer modernen und bürgernahen Justiz vermittelt", freute sich der Justizminister.

Sobald der Anbau fertiggestellt ist, wird der alte Saaltrakt des Land- und Amtsgerichts samt Verbindungsbrücken zum Bestandsgebäude abgerissen. Auf der dadurch frei werdenden Fläche entsteht dann ein neuer befestigter Parkplatz des Justizzentrums mit rund 200 Parkplätzen. Nach Fertigstellung werden die Außenanlagen des neuen Saaltrakts neu gestaltet. Um das Areal optisch und ökologisch aufzuwerten, werden 25 Bäume neu gepflanzt.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Justizministeriums, Telefon 0211 8792-255.

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