Stahltreffen Nordrhein-Westfalen 2019 mit Landesregierung, Industrie, Betriebsräten und Sozialpartnern

Pinkwart: Wir arbeiten gemeinsam an besten Lösungen für sichere Energie und die klimafreundliche Weiterentwicklung der Industrie

11. November 2019

Internationale Handelskonflikte, beschleunigte Energiewende, herausfordernde Klimaschutzziele: Das waren die zentralen Gesprächsthemen auf dem Stahltreffen Nordrhein-Westfalen 2019, zu dem Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nach Düsseldorf eingeladen hatte.

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Internationale Handelskonflikte, beschleunigte Energiewende, herausfordernde Klimaschutzziele: Das waren die zentralen Gesprächsthemen auf dem Stahltreffen Nordrhein-Westfalen 2019, zu dem Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nach Düsseldorf eingeladen hatte. Gemeinsam tauschten sich die Wirtschaftsvereinigung Stahl, die Spitzen der nordrhein-westfälischen Industrie, IG Metall, Sozialpartner und Abgeordnete über die aktuelle Situation der Branche aus und suchten nach praktischen Lösungen.
 
Minister Pinkwart: „Die Stahlindustrie ist ein wichtiges Fundament vieler Wertschöpfungsketten in Nordrhein-Westfalen. Sie ist unverzichtbar zur Sicherung einer leistungsfähigen Industrie in Deutschland und darüber hinaus. Deshalb schaffen wir beste Rahmenbedingungen, um den Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Perspektiven am Standort zu eröffnen. Dazu arbeiten wir gemeinsam mit den Sozialpartnern und der Wissenschaft an besten Lösungen für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung und eine innovative klimafreundliche Transformation der Industrie.“
 
Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Wir danken der nordrhein-westfälischen Landesregierung, dass sie den Dialog mit der Stahlindustrie in diesen für die Branche herausfordernden Zeiten weiterführt. Die Folgen der weltweiten Handelskonflikte sind für die Stahlunternehmen immer deutlicher zu spüren. Zudem drohen weiterhin zusätzliche Belastungen aus der europäischen und nationalen Energie- und Klimapolitik. Gleichzeitig will die Stahlindustrie weiter in Klimaschutz investieren, um einen entscheidenden Beitrag zu den Pariser Klimazielen leisten zu können. Hierfür braucht es jedoch grundlegend veränderte politische Rahmenbedingungen, die jetzt auf den Weg gebracht werden müssen.“
 
Knut Giesler, Bezirksleiter IG Metall, Nordrhein-Westfalen: „Die Stahlindustrie mit ihren rund 45.000 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen ist unverzichtbar für die Sicherung einer leistungsfähigen und innovativen Industrie in Nordrhein-Westfalen. Damit dies so bleibt und Beschäftigung gesichert wird, braucht es Maßnahmen, die die Transformation in den Unternehmen hin zu einer noch klimafreundlicheren Stahlproduktion politisch flankieren. Dafür war das heutige NRW-Stahltreffen ein wichtiger Schritt.“
 
Das Abschluss-Statement des Stahltreffens finden Sie auf: www.wirtschaft.nrw/pressemitteilung/stahltreffen-nrw-2019
 

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