Staatssekretär Knitsch: NRW führend bei Klimaschutz- und Umwelttechnologien

NRW-Umweltministerium präsentiert „Klimaschutz made in NRW“ auf der Hannover Messe

25. April 2017
Bild Windräder mit blauem Himmel

Zukunftsfähige Technologien, die das Klima und die Umwelt schonen, sind auf der weltweit wichtigsten Industriemesse ein zentraler Wachstumsbereich. Auch das Land Nordrhein-Westfalens präsentiert sich dort als führendes Bundesland im Bereich der Klimaschutz- und Umwelttechnologien.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Zukunftsfähige Technologien, die das Klima und die Umwelt schonen, sind auf der weltweit wichtigsten Industriemesse ein zentraler Wachstumsbereich. Auch das Land Nordrhein-Westfalens präsentiert sich dort als führendes Bundesland im Bereich der Klimaschutz- und Umwelttechnologien. Mit dabei sind in diesem Jahr wieder Unternehmen, die genau auf diese Chance setzen. „Auf der Hannover Messe sind die Weichen für ein neues Energiezeitalter bereits gestellt. Die Unternehmen zeigen, dass Zukunftstechnologien sich im Markt durchsetzen und gerade auch in der Industrie eine energie- und ressourceneffiziente Produktion einen klaren Wettbewerbsvorteil bedeuten“, so Umweltstaatssekretär Peter Knitsch.
 
In Nordrhein-Westfalen wurde begonnen, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunen und Unternehmen konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um die Klimaschutzziele zu erreichen. „Der Klimaschutzplan NRW ist die Roadmap für Klimaschutz- und Klimafolgenanpassung für unser Bundesland. So entsteht Klimaschutz nicht von oben „top-down“, sondern von unten „bottom-up“!“ sagte Knitsch. „Klimaschutz made in NRW“ fördert Maßnahmen, Beratungen und Bildungsangebote und unterstützt so das Engagement vieler Menschen und Organisationen, die für mehr Klimaschutz und die Anpassung der nicht mehr zu vermeidenden negativen Folgen des Klimawandels arbeiten.
 
So schaffte NRW in den letzten Jahren eine Trendwende beim Windenergieausbau und nimmt hier aktuell bundesweit beim jährlichen Zubau einen Spitzenplatz ein. Auch die Wirtschaft in NRW erkennt immer mehr die Chancen, die sich in den Branchen der Umweltwirtschaft bieten: Nach dem Umweltwirtschaftsbericht NRW steigern die Unternehmen ihren Umsatz in dieser Querschnittsbranche hierzulande kontinuierlich. Auch die Zahl der Beschäftigten – derzeit über 346.000 – und die Brutto-Wertschöpfung – aktuell 25,8 Milliarden Euro – befinden sich weiter auf Wachstumskurs. Umweltwirtschaft wird damit immer mehr zum Wirtschafts- und Jobmotor unseres Landes!
 
Auf dem Gemeinschaftsstand des NRW-Umweltministeriums zeigen 22 Aussteller aus Nordrhein-Westfalen ihre Produkte und Dienstleistungen für den Umwelt- und Klimaschutz. Mit dabei ist auch die EnergieAgentur.NRW, die mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW ihr Leistungs-Portfolio vorstellt. Dabei bildet der Stand die gesamte energiewirtschaftliche Wertschöpfungskette ab: Von der Energieerzeugung, -versorgung, -übertragung und -verteilung bis hin zur Transformation und Speicherung.
 
Die Landesregierung NRW ist insgesamt mit drei NRW-Gemeinschaftsständen auf der Hannovermesse. Den NRW-Gemeinschaftsstand zum Thema Klimaschutz auf der Leitmesse Energy richtet das Umwelt- und Klimaschutzministerium aus.
 

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