Staatssekretär Klute: Mit der Bezirksregierung Münster auf dem Weg zur interkulturellen Öffnung

Bezirksregierung Münster schließt sich der Partnerinitiative „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ an

25. August 2016

Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute hat mit dem Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Münster, Prof. Dr. Reinhard Klenke, in Münster die Vereinbarung zur Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet.

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Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute hat mit dem Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Münster, Prof. Dr. Reinhard Klenke, in Münster die Vereinbarung zur Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet. Mit dabei waren auch Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller, der Integrationsbeauftragte der Behörde, Stephan Bruns, sowie Dezernent Dr. Markus Söbbecke aus dem Personaldezernat, die für die Bezirksregierung maßgeblich am Entstehen der Vereinbarung mitgewirkt haben.

„Damit schließt sich die Bezirksregierung Münster den Zielen der Vereinbarung an, in ihrem Bereich passgenaue Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung umzusetzen“, sagte Staatssekretär Klute.

Die Bezirksregierung Münster mit 1200 Beschäftigten ist die Vertretung der Landesregierung im Regierungsbezirk Münster. Die staatliche Mittelinstanz zwischen Landesregierung und den Oberbürgermeistern und Landräten hat sich als unverzichtbar erwiesen. Die Bündelung der wesentlichen Aufgabenstränge fast aller Landesministerien und die Integration von Fach- und Sonderbehörden macht die Bezirksregierung zu einer erfolgreichen Verwaltungsbehörde.

„Die Zahlen von Einwanderung und Flucht nach Deutschland sind weiterhin hoch. Die interkulturelle Öffnung muss daher noch stärker ins Blickfeld geraten“, erklärte der Staatssekretär anlässlich der Unterzeichnung.

„Die Bezirksregierung Münster hat schon viele Maßnahmen ergriffen, um die interkulturellen Kompetenzen in ihren Reihen zu stärken.“

Hierzu gehören z.B. die Fortsetzung des internen Behördenentwicklungskonzepts und die Ergänzung durch konkrete Maßnahmen zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz der Beschäftigten.

Prof. Dr. Klenke ergänzte: „Schon seit einigen Jahren hat sich die Bezirksregierung Münster vor allem im Bereich Personalgewinnung interkulturell geöffnet. Für uns als moderne Behörde ist es selbstverständlich, dass wir diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung annehmen. Dies ist eine große Chance, die man nutzen muss“.

Die Partnerinitiative ist ein zentrales Modul aus dem umfangreichen Maßnahmenkatalog der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst – Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“. Deren Ziel ist es unter anderem, die interkulturelle Kompetenz zu fördern und die interkulturelle Öffnung landesweit voranzutreiben. „Mir ist wichtig, dass wir gemeinsam die Chancen von Zugewanderten in der Arbeitswelt stärken“, betonte Staatssekretär Klute.

Der Initiative des Landes haben sich bereits zahlreiche Partner angeschlossen. Dazu gehören die Kreisverwaltungen Soest und Lippe, die Stadt Duisburg und das Jobcenter Duisburg, die Stadt Gelsenkirchen und die Polizei Gelsenkirchen, die Stadt Solingen, die Städtekooperation Integration Interkommunal (mit 8 Ruhrgebietsstädten), die Bezirksregierungen Arnsberg und Düsseldorf, der Westdeutsche Rundfunk Köln, der Landesverband der Volkshochschulen NRW, das Multikulturelle Forum in Lünen, der Caritas Verband für den Kreis Unna, der Paritätische Wohlfahrtsverband in NRW, der Landessportbund, der Polizeipräsident und das Jobcenter aus Dortmund, der Landschaftsverband Rheinland, das Jobcenter StädteRegion Aachen und die Rheinbahn AG Düsseldorf.

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