Staatssekretär Adler: Wir sind Gartenbauministerium!

25. April 2013
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Zum „Tag des Baums“ wies der Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Gunther Adler, auf die Aktivitäten seines Hauses in Sachen Aufforstung und Gartenbau hin.
„Was viele nicht wissen: Unser Haus, das Bau- und Verkehrsministerium ist auch ein Gartenbauministerium“, sagte Adler. „In seiner Zuständigkeit werden so viele Bäume wie sonst wohl nirgendwo gepflanzt. Und der vermutlich schönste Garten im Land in Brühl, der gehört ebenfalls zu uns.“ Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat in der vergangenen Pflanzperiode seit Oktober 2012 an den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie auf Ausgleichsflächen für den Straßenbau 2.300 Bäume gepflanzt. Hinzu kommen noch tausende Büsche und Sträucher.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Zum heutigen „Tag des Baums“ weist der Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Gunther Adler, auf die Aktivitäten seines Hauses in Sachen Aufforstung und Gartenbau hin.

„Was viele nicht wissen: Unser Haus, das Bau- und Verkehrsministerium ist auch ein Gartenbauministerium“, sagte Adler. „In seiner Zuständigkeit werden so viele Bäume wie sonst wohl nirgendwo gepflanzt. Und der vermutlich schönste Garten im Land in Brühl, der gehört ebenfalls zu uns.“ Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat in der vergangenen Pflanzperiode seit Oktober 2012 an den Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie auf Ausgleichsflächen für den Straßenbau 2.300 Bäume gepflanzt. Hinzu kommen noch tausende Büsche und Sträucher.

Allein 15 Gärtnerinnen und Gärtner sind im Auftrag des Ministeriums zur Pflege der barocken Gartenanlage im Park der Schlösser in Brühl im Einsatz. Der Park, der zusammen mit den Schlössern Augustusburg und Falkenlust 1984 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde, ist ein international anerkanntes Denkmal der Gartenkunst.

Der in Versailles ausgebildete Gartenkünstler Dominique Girard entwarf 1728 die Brühler Anlagen. Ab 1842 gestaltete Peter Joseph Lenné für Friedrich Wilhelm IV. von Preußen den Brühler Park als englischen Landschaftsgarten. Als technische Sensation der Zeit bezog Lenné auch die Eisenbahnstrecke der 1844 eröffneten Linie Köln-Bonn in die Gartengestaltung mit ein und führte sie über eine reich verzierte Eisenbrücke direkt durch den Bereich der Inselweiher.

Das sogenannte Straßenbegleitgrün, also die Büsche und Bäume am Straßenrand, ist auch manchmal Stein des Anstoßes. Einerseits soll es nicht zu üppig werden und die Sicht der Autofahrer beeinträchtigen. Werden andererseits nicht standsichere Straßenbäume gefällt oder Büsche „auf den Stock gesetzt“, das heißt, kniehoch abgeschnitten, damit sie im unteren Bereich dicht bleiben, dann ist schnell der Vorwurf des Baumfrevels parat. Dabei sind Straßen immer schon von Menschen gestaltete Kulturräume gewesen: Bäume, Sträucher und Gräser übernehmen dabei funktionale Aufgaben wie die Befestigung von Böschungen und Erosionsschutz. Vor allem aber dienen sie der Landschaftsgestaltung. Auch die in dieser Saison neu gepflanzten Bäume sollen sich zu großen, das Landschaftsbild prägenden Bäumen entwickeln.

Für die 2.300 neuen Bäume hat der Landesbetrieb Straßenbau rund 800.000 Euro ausgegeben. In dem Preis sind Lieferung, Pflanzung und die dreijährige Fertigstellungs- und Entwicklungspflege enthalten.

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