Spielebox zum Thema „Quartiersentwicklung präsentiert“ / Bauminister Groschek: Kinder und Jugendliche animieren, sich ihre Heimat vor der Haustür anzueignen

19. November 2013
Default Press-Release Image

Mit einem Aktionstag im Freizeitpark Nordstadt haben Anne Katrin Bohle, Abteilungsleiterin für Stadtentwicklung im Düsseldorfer Bauministerium, und Velberts Bürgermeister Stefan Freitag die „Quartiersbox“ vorgestellt. Die Box ist eine pädagogische Spielebox für alle Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit. Sie soll helfen, Kindern und Jugendlichen die komplexen Zusammenhänge von Quartiers- und Stadtentwicklung näher zu bringen. Die Quartiersbox enthält Spiel- und Aktionsvorschläge, die sich ohne große Vorbereitung umsetzen lassen, aber auch Anregungen für längerfristig angelegte Projekte. „Kinder und Jugendliche sollen ihre unmittelbare Umwelt begreifen lernen. Das ist das Ziel der Quartiersbox. Heimat finden sie vor der Haustür, nicht vor dem Bildschirm. Mit der Quartiersbox können sie sich spielerisch Wissen über das komplexe Gebilde Stadt aneignen, ihre gebaute Umwelt bewusst sehen lernen, soziale und technische Zusammenhänge im Quartier wahrnehmen. Wir wollen Jugendliche und Kinder stärken, damit sie sich ihr Quartier aneignen und sich mit ihren guten Ideen aktiv in die Stadt- und Quartiersentwicklung einmischen“, wünscht sich NRW-Bauminister Michael Groschek.

Verkehr
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Mit einem Aktionstag im Freizeitpark Nordstadt haben Anne Katrin Bohle, Abteilungsleiterin für Stadtentwicklung im Düsseldorfer Bauministerium, und Velberts Bürgermeister Stefan Freitag die „Quartiersbox“ vorgestellt. Die Box ist eine pädagogische Spielebox für alle Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit. Sie soll helfen, Kindern und Jugendlichen die komplexen Zusammenhänge von Quartiers- und Stadtentwicklung näher zu bringen. Die Quartiersbox enthält Spiel- und Aktionsvorschläge, die sich ohne große Vorbereitung umsetzen lassen, aber auch Anregungen für längerfristig angelegte Projekte.

„Kinder und Jugendliche sollen ihre unmittelbare Umwelt begreifen lernen. Das ist das Ziel der Quartiersbox. Heimat finden sie vor der Haustür, nicht vor dem Bildschirm. Mit der Quartiersbox können sie sich spielerisch Wissen über das komplexe Gebilde Stadt aneignen, ihre gebaute Umwelt bewusst sehen lernen, soziale und technische Zusammenhänge im Quartier wahrnehmen. Wir wollen Jugendliche und Kinder stärken, damit sie sich ihr Quartier aneignen und sich mit ihren guten Ideen aktiv in die Stadt- und  Quartiersentwicklung einmischen“, wünscht sich NRW-Bauminister Michael Groschek.

Die Quartiersbox greift vielfältige Themen auf und enthält Spiel-, Aktions- und Projektvorschläge. Was ist Stadt? Wie können Kinder und Jugendliche an komplexen städtebaulichen Planungen beteiligt werden? Was passiert mit meinem Abfall? Wo kommen meine Lebensmittel her?  Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Wie funktioniert gute Nachbarschaft? Das sind nur einige der Fragen, zu denen die Box Städten und Gemeinden, aber auch Bildungs- und Jugendeinrichtungen praktische Ideen, Anregungen und Anleitungen bietet.

„Junge Menschen können als Forscher und Planer ihre Umgebung aktiv unter die Lupe nehmen. Sie lernen ihr unmittelbares Umfeld kennen, entwickeln ein Gefühl für unterschiedlichste Baumaterialien und Planungsverfahren, entdecken und beleben Nachbarschaft. Dazu gehört auch, schöne oder hässliche Orte zu entdecken, andere Lebensweisen kennen zu lernen und sich aktiv für ihr Quartier einzusetzen“, erläuterte Bohle bei der Vorstellung.

Bürgermeister Stefan Freitag freute sich, dass das Ministerium die Stadt Velbert für die Präsentation der Methodenbox ausgewählt hat: „Wir in Velbert konnten unsere jahrelange Erfahrung in der Kinder- und Jugendbeteiligung in die Erstellung der Box einbringen. Mit dieser Sammlung vieler weiterer Projektvorschläge können wir Beteiligungsverfahren nun auf eine noch breitere Basis stellen. Stadtentwicklung wird damit als Thema in der kommunalen Bildungslandschaft etabliert.“

In Velbert sind u.a. folgende Aktionen geplant: Beteiligungsverfahren zur Innengestaltung des zukünftigen Jugendhauses im Freizeitpark Nordstadt, Pflanzaktionen mit Kindern, Initiierung eines Projekts für ein „Internationales Kochbuch Nordstadt“ sowie Bastelaktionen mit Abfall.

Die Methodenbox “Mein Lebensraum Stadt – Wir im Quartier!“ ist kostenlos erhältlich beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Kontakt: Nejlâ Biçakoglu-Murzik, Telefon 0211-3843-5243, Email: Nejla.Bicakoglu-Murzik@mbwsv.nrw.de

Die Downloadversion zu dieser Box und vieles mehr steht auf der Seite www.kinderfreundliche-stadtentwicklung.nrw.de bereit.

Pressekontakt:

E-Mail: bernhard.meier@mbwsv.nrw.de, Telefon 0211/3843-1013

Heike Möller, Dipl. Ing., STADT VELBERT, Abteilung Generelle Planung und Stadterneuerung, Telefon 02051-262630, E-Mail: heike.moeller@velbert.de

Kontakt

Pressekontakt

Verkehr

Telefon: 0211 3843- 1043
E-Mail: presse [at] vm.nrw.de

Bürgeranfragen

Verkehr

Telefon: 0211 3843-0
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de