Runder Tisch E-Commerce mit Minister Duin und Minister Groschek / Handel und Städte sind gemeinsam gefordert, den anstehenden Wandel zu gestalten

27. August 2014
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Der Online-Handel wächst und wächst. Der Umsatz der E-Commerce-Unternehmen hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Eine Entwicklung, die eine Herausforderung für den örtlichen Einzelhandel und für unsere Städte bedeutet. Bei seinem zweiten Treffen hat der Runde Tisch E-Commerce mit Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Städtebauminister Michael Groschek darüber beraten, wie sich Händler gerade in Innenstädten und Nebenzentren angesichts der Entwicklungen im Online-Handel behaupten können und welche Rolle den Städten selbst dabei zukommt.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk und das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilen mit:

Der Online-Handel wächst und wächst. Der Umsatz der E-Commerce-Unternehmen hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Eine Entwicklung, die eine Herausforderung für den örtlichen Einzelhandel und für unsere Städte bedeutet. Bei seinem zweiten Treffen hat der Runde Tisch E-Commerce mit Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Städtebauminister Michael Groschek darüber beraten, wie sich Händler gerade in Innenstädten und Nebenzentren angesichts der Entwicklungen im Online-Handel behaupten können und welche Rolle den Städten selbst dabei zukommt.

„Das Selbstverständnis des Einzelhandels vor Ort muss sich ändern“, erklärte Minister Duin. „Die besondere Erlebnisqualität im Ladengeschäft ist ein Wettbewerbsvorteil, der genutzt werden muss. Nur hier kann der Kunde die Beratungskompetenz, ein erweitertes Service-Angebot und eine bessere Service-Qualität unmittelbar nutzen. Diese Vorteile muss der stationäre Handel verstärkt ausspielen. Händler, die diese Potenziale nutzen und dann vielleicht ihr Geschäft zusätzlich mit dem Onlinehandel verknüpfen, werden die besseren Zukunftschancen haben.“ 

Als zukunftsweisend sieht der Runde Tisch E-Commerce sogenannte Multi-Channel-Konzepte, die die Vorteile der Geschäfte vor Ort mit der Online-Welt verbinden. Vielen Kunden ist das reale Einkaufserlebnis wichtig, sie nutzen im Ladenlokal die Beratungsangebote, erwarten aber auch, dass nicht vorrätige Artikel dort online bestellt und dann geliefert werden. Das Ladenlokal kann so mehr und mehr auch Showroom sein – eine neue Chance für den Handel vor Ort.

„Der Handel ist und bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Städte. Handel und Städte sind gemeinsam gefordert, den anstehenden Wandel zu gestalten, um den geänderten Kundenansprüchen und den damit verbundenen Herausforderungen gerecht zu werden“, sagte Minister Groschek. „Wir unterstützen die Städte bei der Aufwertung und Belebung ihrer Innenstädte und Zentren mit generationengerechten öffentlichen Räumen und Wohnungen sowie vielfältigen Möglichkeiten für Aufenthalt und Erleben von Urbanität. Hierzu ist das Zusammenspiel aller an der Zentrenentwicklung beteiligten Akteurs- und Interessengruppen erforderlich.“

Beim Runden Tisch E-Commerce des Wirtschaftsministeriums beraten Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Kommunen regelmäßig über die Auswirkungen des rasant zunehmenden Onlinehandels auf Kunden, Dienstleister und Händler. Der nächste Runde Tisch wird das Thema Multi-Channeling vertiefen.

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