Regionales Innovationsnetzwerk in Düsseldorf eröffnet: Zahl der Diabetes-Erkrankungen soll verringert werden

13. November 2014
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In Düsseldorf wurde unter Leitung von Prof. Michael Roden, Direktor des Deutschen Diabetes-Zentrums, und im Beisein von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze das „Regionale Innovationsnetzwerk Diabetes“ (RIN Diabetes) eröffnet. „Das RIN Diabetes wird einen wichtigen Beitrag leisten, die Häufigkeit von Diabetes in der Region zu verringern, die Lebensqualität für Erkrankte zu verbessern und Spätkomplikationen zu verhindern“, sagte Ministerin Schulze in ihrem Grußwort. Neben der Ermittlung von Beratungsbedarf steht dafür der Aufbau einer Online-Plattform mit Informationen zu regionalen Beratungsstellen, Präventionsangeboten und Veranstaltungen sowie zum Austausch für Betroffene im Mittelpunkt.

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Volkskrankheit Diabetes: Betroffene begleiten, Neuerkrankungen verhindern

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

In Düsseldorf wurde unter Leitung von Prof. Michael Roden, Direktor des Deutschen Diabetes-Zentrums, und im Beisein von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze das „Regionale Innovationsnetzwerk Diabetes“ (RIN Diabetes) eröffnet.

„Das RIN Diabetes wird einen wichtigen Beitrag leisten, die Häufigkeit von Diabetes in der Region zu verringern, die Lebensqualität für Erkrankte zu verbessern und Spätkomplikationen zu verhindern“, sagte Ministerin Schulze in ihrem Grußwort. Neben der Ermittlung von Beratungsbedarf steht dafür der Aufbau einer Online-Plattform mit Informationen zu regionalen Beratungsstellen, Präventionsangeboten und Veranstaltungen sowie zum Austausch für Betroffene im Mittelpunkt.

In Deutschland werden derzeit rund sechs Millionen Menschen mit einer Diabetes-Erkrankung behandelt. Die Anzahl der Betroffenen wird Schätzungen zufolge weiter steigen und bald die Zehn-Prozent-Schwelle bei Erwachsenen überschreiten. Das RIN Diabetes wurde ins Leben gerufen, um den sich daraus ergebenden gesundheitspolitischen und ökonomischen Belastungen zu begegnen. Das Projekt wird vom Wissenschaftsministerium mit 150.000 Euro gefördert.

Die Landesregierung will mit Regionalen Innovationsnetzwerken lokale Kompetenzen bündeln und stärken, um neue Lösungen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den Markt vor Ort zu entwickeln: Die Wissenschaft forscht dabei an konkreten Anwendungsbeispielen. Die Wirtschaft gestaltet durch stärkere Einbeziehung der Verbraucher ihre Produkte passgenauer. Und die Verbraucher erhalten die Chance, sich aktiv an der Entwicklung zu beteiligen. Nordrhein-Westfalen hat insgesamt sechs Regionale Innovationsnetzwerke.

RIN „Intelligente Gebäudetechnologien Ostwestfalen-Lippe“
Energie Impuls OWL e.V., E-Mail: info@energie-impuls-owl.de
http://www.energie-impuls-owl.de

RIN „Kinder- und Jugendgesundheit durch erfolgreiches Präventionsmanagement“
MedEcon Ruhr GmbH, Dr. Anja Hartmann,
E-Mail: hartmann@medeconruhr.de

RIN „Rhein-Ruhr zur Diabetesvorsorge und Begleitung von Menschen mit Diabetes“
Deutsches Diabetes-Zentrum, Dr. Olaf Spörkel,
E-Mail: olaf.spoerkel@ddz.uni-duesseldorf.de

RIN „Modellregion für eine innovative und nachhaltige Stoffstromnutzung“
Cluster für Industrielle Biotechnologie (CLIB 2021)
Ansprechpartner: Dennis Herzberg, E-Mail: herzberg@clib2021.de

RIN „Gesundes Altern“
Gesundheitsregion KölnBonn e.V.,
Ansprechpartner: Prof. Dr. Wolfgang Goetzke / Sarah Hellenbroich, Mail: info@rin-ageing.de, www.rin-ageing.de

RIN „Energieeffizienz Ruhr“
Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH
Ansprechpartnerin: Andrea Höber, hoeber@wfgmetropoleruhr.de
http://business.metropoleruhr.de/wir-ueber-uns/aus-unserer-arbeit.html

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.wissenschaft.nrw.de/forschung/fortschritt-nrw/globale-herausforderungen-lokal-meistern/regionale-innovationsnetzwerke-in-nrw/

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon: 0211 896-4790.

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