Prävention stärken, Folgen von Kinderarmut vermeiden: Land stärkt kommunale Präventionsketten

9. November 2017

Die Landesregierung möchte allen Kindern in Nordrhein-Westfalen beste Zukunftschancen bieten – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Dabei sollen kommunale Präventionsketten helfen, vorhandene Angebote aus den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung enger miteinander zu verknüpfen und zu verbessern. Diesen Weg will die Landesregierung künftig eng mit Kommunen, Verbänden und Wissenschaft entwickeln. Familienstaatssekretär Andreas Bothe tauschte sich über Möglichkeiten und Herausforderungen mit Vertreterinnen und Vertretern aus 40 nordrhein-westfälischen Kommunen in Düsseldorf aus.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Die Landesregierung möchte allen Kindern in Nordrhein-Westfalen beste Zukunftschancen bieten – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Dabei sollen kommunale Präventionsketten helfen, vorhandene Angebote aus den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung enger miteinander zu verknüpfen und zu verbessern. Diesen Weg will die Landesregierung künftig eng mit Kommunen, Verbänden und Wissenschaft entwickeln. Familienstaatssekretär Andreas Bothe tauschte sich über Möglichkeiten und Herausforderungen mit Vertreterinnen und Vertretern aus 40 nordrhein-westfälischen Kommunen in Düsseldorf aus.
 
„Wir müssen den negativen Folgen von Kinderarmut entschieden und gemeinsam entgegentreten. Dazu gibt es an unterschiedlichen Stellen viel Wissen und Erfahrungen, die wir nun in einem strukturierten Prozess zusammenführen und auswerten wollen. Ziel dieses Prozesses ist die im Koalitionsvertrag angekündigte landesweite Stärkung von Prävention“, erklärte der Staatssekretär. Nötig sei mehr konkrete und wirkungsvolle Unterstützung für Familien in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung hat deswegen im Haushaltsentwurf 2018 eine Verdreifachung der Mittel zum Aufbau kommunaler Präventionsketten vorgesehen.
 
Das Treffen im Familienministerium diente einer ehrlichen Bilanz des erreichten Standes des ehemaligen Modellprojekts „Kein Kind zurücklassen!“ der Vorgängerregierung, an dem die 40 Kommunen beteiligt waren. Auf dieser Grundlage und einer wissenschaftlichen Auswertung der bisherigen Erfahrungen sollen 2018 Entscheidungen darüber getroffen werden, wie Prävention ab 2019 flächendeckend und nachhaltig in Nordrhein-Westfalen verankert wird.
 

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