Polizei erreicht Ziel beim Blitz-Marathon / Minister Jäger: Die meisten Autofahrer halten sich an die Regeln

24. Oktober 2012
Default Press-Release Image

Innenminister Ralf Jäger zog eine positive Zwischenbilanz des landes­weiten 24-Stunden-Blitz-Marathons: „Die Autofahrer fahren heute verantwortungsbewusster und die allermeisten halten sich an die Regeln. Das bestätigt unsere Strategie: Mehr Kontrollen für mehr Verkehrs­sicherheit.“ Bei diesem 24-Stunden-Blitz-Marathon kontrollieren die Polizisten in Niedersachsen, den Niederlanden und NRW zum ersten Mal gleichzeitig und länderübergreifend die Geschwindigkeit.

Inneres
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Innenminister Ralf Jäger zog eine positive Zwischenbilanz des landes­weiten 24-Stunden-Blitz-Marathons: „Die Autofahrer fahren heute verantwortungsbewusster und die allermeisten halten sich an die Regeln. Das bestätigt unsere Strategie: Mehr Kontrollen für mehr Verkehrs­sicherheit.“ Bei diesem 24-Stunden-Blitz-Marathon kontrollieren die Polizisten in Niedersachsen, den Niederlanden und NRW zum ersten Mal gleichzeitig und länderübergreifend die Geschwindigkeit.

Über 3.500 Polizistinnen und Polizisten und rund 250 Mitarbeiter von 83 Kommunen beteiligen sich in NRW an insgesamt 3.335 Messstellen, um mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. 1.259 Kontrollstellen gehen auf Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern zurück. Die Polizei setzt dabei 104 Radargeräte und 681 Lasergeräte ein.

Trotz der umfangreichen Berichterstattung in den Medien gab es Autofahrer, die zu schnell waren:

In Lünen überschritt eine Autofahrerin die zulässige Höchstgeschwin­digkeit um 65 km/h. Statt der erlaubten 80 wurde sie mit 145 km/h gemessen. Das bedeutet für sie zwei Monate Fahrverbot, 440 Euro Bußgeld und vier Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei.

In Bonn wurde ein Autofahrer in einer Tempo-30-Zone mit 60 Kilometern pro Stunde erwischt. Ein anderer fuhr, ebenfalls in Bonn, mit gemesse­nen 28 km/h durch eine Spielstraße, obwohl dort allerhöchstens Schritt­geschwindigkeit erlaubt ist.

Auf der A 31 bei Heek fuhr eine Mutter mit ihrem Kind im Fahrzeug in einer Baustelle 49 Stundenkilometer zu schnell. Erlaubt sind dort 60 km/h. Die junge Frau erwartet nun einen Monat Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro.

„Zu schnelles Fahren ist Killer Nummer 1 auf unseren Straßen. Mehr als jeder dritte Verkehrstote ist Opfer zu hoher Geschwindigkeit. Allein am vergangenen Wochenende starben deswegen in NRW fünf Menschen“, erklärte Innenminister Jäger. „Der Blitz-Marathon ist ein Baustein un­serer langfristigen Strategie gegen Geschwindigkeitsunfälle. Die Polizei überwacht überall dort flexibler und häufiger die Geschwindigkeit, wo zu schnell gefahren wird." Auch nach dem Blitz-Marathon wird es mehr Kontrollen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr geben. Jäger: „Das ist ein wichtiger Teil der NRW-Kampagne ‚Brems Dich - rette Leben!’.“

Eine landesweite Liste mit Kontrollstellen für den 24-Stunden-Blitz-Marathon ist im Internet unter www.24h-Blitz-Marathon.de zu finden.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

Kontakt

Pressekontakt

Inneres

Telefon: 0211 871-1111
E-Mail: Pressestelle [at] im.nrw.de

Bürgeranfragen

Inneres

Telefon: 0211 871-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de