Pinkwart stellt beim Global Climate Action Summit in San Francisco NRW-Initiative für eine innovative und klimaneutrale Industrie vor

14. September 2018
Bild Klima Windrad

Klimaschutz braucht Kooperation: Das ist eine Erkenntnis des Global Climate Action Summit, an dem Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart mit einer nordrhein-westfälischen Wirtschaftsdelegation teilnahm.

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Klimaschutz braucht Kooperation: Das ist eine Erkenntnis des Global Climate Action Summit, an dem Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart mit einer nordrhein-westfälischen Wirtschaftsdelegation teilnahm. Ziel des internationalen Gipfeltreffens ist es unter anderem, die wichtigen Beiträge von Bundesstaaten, -ländern und Regionen zum Klimaschutz vorzustellen und zu diskutieren.
 
Minister Pinkwart: „Wir können die ambitionierten Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens für die Jahre 2030 und 2050 nur erreichen, indem wir weltweit zusammenarbeiten und von den guten Beispielen der anderen lernen. Deshalb habe ich auf dem Global Climate Action Summit unsere Initiative IN4climate vorgestellt, mit der wir die energieintensive Industrie in Nordrhein-Westfalen durch Innovationen klimaschonender machen und in eine sichere Zukunft führen wollen. So können wir unser Land als ideenreichen und klimafreundlichen Standort für die Industrie stärken und international positionieren.“
 
Nordrhein-Westfalen verpflichtet sich im Rahmen des Gipfels, bis zum Jahr 2020 Wege für konsequenten Klimaschutz bis 2050 zu erarbeiten. Dazu will die Landesregierung den bestehenden Klimaschutzplan zum Klimaschutzaudit weiterentwickeln. So soll die Zielerreichung mit den aktuellen Maßnahmen fortlaufend überprüft und – falls nötig – nach-gesteuert werden.

Hintergrund:

Nordrhein-Westfalen ist Mitglied der Under2Coalition, einem Netzwerk von mehr als 200 Regionen. Die Unterzeichner des Memorandum of Understanding (Under2MoU) verfolgen das Ziel, ihre Treibhausgas-Emissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 zu vermindern. Die Partnerregionen kooperieren zum Beispiel in den Handlungsfeldern Energie-Versorgung und -Effizienz sowie Mobilität. Zugleich will die Under2Coalition die wirtschaftlichen Potenziale aufzeigen, die neue Technologien zur Ressourceneffizienz und Treibhausgas-Minderung eröffnen.
 
 

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