Pinkwart: Stärkere Präsenz Nordrhein-Westfalens in USA lohnt sich!

Wirtschafts- und Digitalminister will Engagement des Landes in den USA für Mittelstand und Start-ups ausbauen / Delegationsreise mit Unternehmen, Start-ups und Wissenschaftlern geht zu Ende

16. September 2018

Die dreitägige USA-Reise von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Vertretern von Unternehmen, Hochschulen und Gründernetzwerken endete am Sonntag, 16. September, mit einem Besuch der Maschinenbaumesse IMTS in Chicago.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Die dreitägige USA-Reise von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Vertretern von Unternehmen, Hochschulen und Gründernetzwerken endete am Sonntag, 16. September, mit einem Besuch der Maschinenbaumesse IMTS in Chicago.
 
An den Vortagen hatte Andreas Pinkwart zusammen mit dem nordrhein-westfälischen IHK-Präsidenten Thomas Meyer und DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wandsleben ein neues AHK-Büro für Mittelständler in San Francisco eröffnet, eine Delegation mit zwölf nordrhein-westfälischen Start-ups zu einem Investoren-Pitch in Palo Alto begleitet sowie Gespräche mit deutschen und amerikanischen Unternehmen und Forschern der Eliteuniversität Stanford geführt. Zudem hatte Pinkwart sich mit dem legendären Mitgründer von Sun Microsystems und Investor Andy Bechtolsheim getroffen und auf dem Global Climate Action Summit in San Francisco die Initiative IN4climateNRW vorgestellt, mit der das Land CO2-mindernde Innovationen der energieintensiven Industrie unterstützt.
 
Pinkwart: „Das Ergebnis unserer USA-Reise ist klar: Eine stärkere Präsenz von Nordrhein-Westfalen in den USA lohnt sich für Gründer und Mittelstand!“ Hierzu will er unter anderem mit NRW.International und der AHK eine Innovationsplattform für nordrhein-westfälische Firmen im Silicon Valley einrichten und das NRW-Team in Chicago verstärken: „Engere Kontakte eröffnen Chancen für die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantik: Das gilt für das einzigartige Netzwerk im Silicon Valley, von dem wir lernen können, wie sich Innovationen schneller vorantreiben lassen. Und für den Mittelstand, dessen herausragende Produkte und führende Position bei Industrie 4.0 in den USA geschätzt werden, und unsere Start-ups lassen sich neue Absatzwege eröffnen.“
 
Die Digitalisierung bietet zudem neue Antworten auf die Herausforderungen des Klimaschutzes, wie der Global Climate Action Summit zeigt: „Denn Treibhausgas-reduzierende und effizienzsteigernde Lösungen helfen der energieintensiven Industrie, einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Auch hier eröffnen sich neue Marktchancen!“
 
Minister Pinkwart traf unter anderem Vertreter von deutschen Unternehmen aus der Bay Area, besuchte den Strahlentherapie-Spezialisten Varian Medical Systems, der auch in Troisdorf und Haan forscht und produziert, und er tauschte sich mit dem ThyssenKrupp Chef von Nordamerika, Patrick Bass, aus. ThyssenKrupp zählt in den USA und Kanada zu den Markt- und Technologieführern im Aufzuggeschäft.
 
 

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