NRW will Feiertag zum 500. Reformationstag

21. Januar 2015

Der 500. Jahrestag der Reformation im Jahr 2017 soll in Nordrhein-Westfalen zum Feiertag erklärt werden. Das hat die Landesregierung in ihrer Kabinettsitzung beschlossen. „Die Reformation ist ein historisches Ereignis für die protestantischen Christen und gleichzeitig bedeutend für unsere Grundwerte. Sie hat unsere Gesellschaft geprägt“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

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Der 500. Jahrestag der Reformation im Jahr 2017 soll in Nordrhein-Westfalen zum Feiertag erklärt werden. Das hat die Landesregierung in ihrer Kabinettsitzung beschlossen. „Die Reformation ist ein historisches Ereignis für die protestantischen Christen und gleichzeitig bedeutend für unsere Grundwerte. Sie hat unsere Gesellschaft geprägt“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Deshalb sei es wichtig, den Reformationstag am 31. Oktober 2017 besonders zu würdigen. Dann jährt sich Martin Luthers Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg zum 500. Mal.
 
Der Reformationstag soll nur im Jahr 2017 ein Feiertag werden, in den Jahren davor und danach bleibt er in NRW weiterhin ein Arbeitstag. In den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der Reformationstag immer ein Feiertag.
 
Jetzt wird die Verbändeanhörung zum Gesetzesentwurf über die Bestimmung des 31. Oktober 2017 als 500. Jahrestag der Reformation zum Feiertag in NRW eingeleitet. Die kommunalen Spitzenverbände und die Clearingstelle Mittelstand erhalten dabei Gelegenheit, ihre Stellungnahme abzugeben. Anschließend wird der Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht.

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