NRW trifft nach Anschlägen in Paris die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen

Innenminister Jäger: Keine konkreten Hinweise auf geplante Anschläge

14. November 2015

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat den jüngsten Terroranschlag in Paris als "hinterhältig und unglaublich brutal" verurteilt. "Die Terroristen haben zeitgleich an mehreren Anschlagszielen anscheinend wahllos Menschen getötet und verletzt. Das ist eine neue Dimension des Terrors in Europa. Unser Mitgefühl gilt jetzt den Familien der Opfer.“

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NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat den jüngsten Terroranschlag in Paris als "hinterhältig und unglaublich brutal" verurteilt. "Die Terroristen haben zeitgleich an mehreren Anschlagszielen anscheinend wahllos Menschen getötet und verletzt. Das ist eine neue Dimension des Terrors in Europa. Unser Mitgefühl gilt jetzt den Familien der Opfer.“

Die Sicherheitsbehörden von Bund und Länder stehen in einem engen Informationsaustausch. NRW nimmt die Gefährdungslage sehr ernst und hat die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen veranlasst. Dazu gehört auch der Schutz von öffentlichen französischen Einrichtungen. Polizei und Verfassungsschutz in NRW sind nach den Anschlägen in Paris besonders wachsam“, betonte der Innenminister. „Die notwendigen Kräfte sind hochsensibilisiert und einsatzbereit. Wir wissen, dass auch Deutschland im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus steht“, sagte Jäger. Es gebe jedoch in Deutschland keine konkreten Hinweise auf bevorstehende Anschläge.

Das Ziel der Attentäter war, große Aufmerksamkeit zu erzielen und Angst und Schrecken zu verbreiten. Der NRW-Innenminister warnte jedoch vor Hysterie. "Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen.“ Weltoffenheit und Toleranz dürften dem "feigen Anschlag" mutmaßlicher Islamisten nicht geopfert werden.

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