NRW trifft nach Anschlägen in Brüssel die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen

22. März 2016

NRW-Innenminister Ralf Jäger verurteilt die Terroranschläge in Brüssel als „hinterhältig und unglaublich brutal. Die Terroristen haben zeitgleich an mehreren Anschlagszielen wahllos Menschen getötet und verletzt. Diese feigen Anschläge gelten nicht Brüssel, sondern Europa. Unser Mitgefühl gilt jetzt den Opfern und ihren Familien.“

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NRW-Innenminister Ralf Jäger verurteilt die Terroranschläge in Brüssel als „hinterhältig und unglaublich brutal. Die Terroristen haben zeitgleich an mehreren Anschlagszielen wahllos Menschen getötet und verletzt. Diese feigen Anschläge gelten nicht Brüssel, sondern Europa. Unser Mitgefühl gilt jetzt den Opfern und ihren Familien.“

NRW-Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense schloss sich dem an und ergänzte: „Die menschenverachtenden, grausamen Anschläge von Brüssel haben uns tief erschüttert. Wir trauern um die Opfer.“
Minister Lersch-Mense, der zum Zeitpunkt der Anschläge auf dem Weg nach Brüssel war, hat dem belgischen Botschafter das Mitgefühl und die Solidarität der Landesregierung übermittelt. „Wir sind alle erleichtert, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Landesvertretung in Brüssel und ihre Angehörigen wohlauf und in Sicherheit sind.”

Bis nach Ostern wird die NRW-Landesvertretung aus Sicherheitsgründen nun geschlossen. Die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern stehen in einem engen Informationsaustausch. Die Landesregierung nimmt die Gefährdungslage sehr ernst und hat weitere notwendige Sicherheitsmaßnahmen veranlasst. Dazu gehören verstärkte offene und verdeckte Schutz- und Kontrollmaßnahmen sowie der Schutz von öffentlichen belgischen Einrichtungen. „Polizei und Verfassungsschutz in NRW sind nach den Anschlägen in Brüssel besonders wachsam“, betonte Minister Jäger. „Die notwendigen Kräfte sind sensibilisiert und einsatzbereit. Wir wissen, dass auch Deutschland im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus steht.“ Es gebe jedoch derzeit keine konkreten Hinweise auf bevorstehende Anschläge.

„Wir lassen uns nicht einschüchtern“, so der Innenminister. Weltoffenheit und Toleranz dürften dem „feigen Anschlag“ mutmaßlicher Islamisten nicht geopfert werden.

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