NRW denkt nach(haltig) 2012: Medienministerin Schwall-Düren zeichnet neun Preisträger des Wettbewerbs aus

6. Dezember 2012
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NRW-Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat in Düsseldorf insgesamt neun Gewinner des Wettbewerbs „NRW denkt nach(haltig)“ ausgezeichnet. Die Preise in einer Gesamthöhe von 6.500 Euro gehen an Beiträge, die sich vorbildlich mit nachhaltigem Handeln auseinander­setzen. Insgesamt waren 60 freie Projektbeiträge und 500 Veranstaltun­gen im Rennen.

Presseinformation – 1260/12/2012                                                                             Düsseldorf, 6. Dezember 2012

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

NRW-Medienministerin Dr. Angelica Schwall-Düren hat in Düsseldorf insgesamt neun Gewinner des Wettbewerbs „NRW denkt nach(haltig)“ ausgezeichnet. Die Preise in einer Gesamthöhe von 6.500 Euro gehen an Beiträge, die sich vorbildlich mit nachhaltigem Handeln auseinander­setzen. Insgesamt waren 60 freie Projektbeiträge und 500 Veranstaltun­gen im Rennen.

Hier die Preisträger in der Übersicht:

•      Städtisches Gymnasium Schmallenberg: „Schülerfirma AUS ALT MACH NEU“

•      bureau gruen – Kulturmanagement, Nachhaltigkeitscoaching & Design, Köln: „ökoRausch 2012“

•      Allerweltshaus Köln e. V.: „Stimmen Afrikas“

•      Evangelische Jugend Dortmund: „EcoCity – die klimafreundliche Modellstadt“

•      The Global Experience e. V., Münster: „Youth in Dialogue“

•      Förderschule Uppenbergschule, Münster: „Über Grenzen hinaus“

•      Aachener Nachbarschaftsring Öcher Frönnde e. V.: „Stunden­gutschrift – ‚Zeitrente’“

•      Eine Welt Forum Aachen e. V.: „Weltfest 2012 – Vernetzt Euch: Stärkt die Gerechtigkeit“

•      Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e. V., Essen: „Jugend inklusive - global engagiert“

„NRW denkt nach(haltig)“ ist ein offizielles Projekt der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Auftraggeberin von „NRW denkt nach(haltig)“ ist die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien. Unterstützt wird „NRW denkt nach(haltig)“ vom NaturGut Ophoven in Leverkusen. Das Grimme-Institut ist mit der Projektleitung betraut.

NRW-Medienministerin Schwall-Düren: „Nachhaltigkeit wird für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema. Unsere Gewinner haben dies bereits in die Tat umgesetzt. Damit können sie anderen als Vorbild dienen. Ich freue mich sehr, wenn diese erfolgreichen Projekte eine weitere Verankerung des Nachhaltigkeits-Gedankens in unserer Gesellschaft unterstützen.“

Die Bandbreite der Preisträger spiegelt das große Engagement in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales wider. Projekte, die sich mit Recylingideen, der Konzeption einer nachhaltigen Designmesse und einer klimafreundlichen Modellstadt befassen, wurden ebenso ausge­zeichnet wie zwei Projekte, die sich für mehr Integration und Inklusion einsetzen. Daneben erhielten Maßnahmen für eine bessere inter­kulturelle Verständigung einen Preis, ebenso wie eine Veranstaltung zu Partizipation und Politik der Zukunft. Weiterhin wurde eine innovative Hilfe von Senioren für Senioren mit einem Preis bedacht, sowie eine Veranstaltung, die die Möglichkeiten der technologischen Vernetzung für mehr Gerechtigkeit nutzen will.

„Gerne nutzen wir die Gelegenheit, als Wettbewerbspartner den sozialen Aspekt des nachhaltigen Handelns in den Mittelpunkt zu stellen“, ergänzt Wilfried Theißen von der Stiftung Gemeinsam Handeln. Die Stiftung des Paritätischen NRW stellte Geldpreise in Höhe von 3.000 Euro zur Verfügung, um diejenigen Einrichtungen auszuzeichnen, die sich mit Themen wie Generationengerechtigkeit, gesellschaftliches Miteinander, interkultureller Austausch und Inklusion auseinander­setzen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und Fotos der Preisträger gibt es unter: www.nrw-denkt-nachhaltig.de.

Presseanfragen:

Henning Severin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Grimme-Institut, Telefon: 02365 9189-57, Telefax: 02365 9189-89, E-Mail: presse@grimme-institut.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-Adresse der Landesregierung http://www.nrw.de