Nordrhein-Westfalen und der europäische Reformprozess: Ministerium der Finanzen startet eigene Veranstaltungsreihe in Brüssel

Auftakt mit Kommissions-Generalsekretär Selmayr / Minister Lienenkämper: Wir wollen mehr Europa und dafür eigene Impulse setzen

24. April 2018

Nordrhein-Westfalen will in Brüssel wieder sicht- und hörbar werden. Das ist eine der zentralen Botschaften, die der nordrhein-westfälische Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper heute Abend in der Brüsseler Landesvertretung Nordrhein-Westfalens seinen Gästen mitbrachte.

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Nordrhein-Westfalen will in Brüssel wieder sicht- und hörbar werden. Das ist eine der zentralen Botschaften, die der nordrhein-westfälische Minister der Finanzen Lutz Lienenkämper heute Abend in der Brüsseler Landesvertretung Nordrhein-Westfalens seinen Gästen mitbrachte. Der Minister gab den Startschuss für eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Mehr Europa für die Regionen: Nordrhein-Westfalen in der Europäischen Union“. Dabei betonte Lienenkämper: „Nordrhein-Westfalen tickt in jeder Hinsicht europäisch. Aus eigenem Interesse heraus wollen wir mehr Europa und dafür konkrete eigene Impulse setzen.“
 
Die Auftaktveranstaltung widmete sich dem Reformprozess der Europäischen Union. Auf dem Podium konnte der Minister gleich zwei ausgewiesene Kenner der Europäischen Union begrüßen: den Generalsekretär der EU-Kommission, Martin Selmayr, und die stellvertretende Vorsitzende der EVP-Fraktion, Esther de Lange. Gemeinsam diskutierten sie grundlegende Herausforderungen und Perspektiven der Europäischen Union.
 
Nordrhein-Westfalen trage Europa nicht nur aufgrund seiner geographischen Lage als Transitregion im Herzen, so Lienenkämper in Brüssel. „Der Großteil unseres Exports entfällt auf die Mitgliedstaaten der EU. Allein das zeigt, wie wichtig der europäische Reformprozess für uns ist“, fasste der Minister zusammen. Zugleich unterstrich er, dass die europäische Weiterentwicklung für ihn auch Grenzen habe: „Eine Vergemeinschaftung von Schulden lehnt die nordrhein-westfälische Landesregierung klar ab, viel wichtiger ist nun eine kurzfristige Stärkung der EU-Kommissare für Wirtschaft und Finanzen.“
 
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