Nordrhein-westfälische Polizei überprüft gezielt Lastwagen und Busse

Landesweite Kontrollwoche auf Autobahnen - Minister Reul: Die Lkw-Fahrer sollen wissen, dass sie in Nordrhein-Westfalen nicht unbeobachtet sind

2. März 2018
Bild LKW Truck

Im Rahmen einer landesweiten Kontrollwoche hat die nordrhein-westfälische Polizei in der vergangen Woche gezielt Lastwagen und Busse auf Autobahnen überprüft.

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Im Rahmen einer landesweiten Kontrollwoche überprüft die nordrhein-westfälische Polizei in dieser Woche gezielt Lastwagen und Busse auf Autobahnen. Die Kontrollen sind Teil der neuen „Fachstrategie Verkehrsunfallbekämpfung“ des Innenministeriums. Ein wichtiges Ziel der Leitlinie, die seit Anfang des Jahres in Kraft ist: Die Verringerung der Stauende-Unfälle mit Lkw-Beteiligung. Allein im vergangenen Jahr waren in Nordrhein-Westfalen 194 solcher Lkw-Crashs registriert worden - rund 44 Prozent mehr als im Jahr zuvor. „Viele dieser schrecklichen Unfälle werden durch Fehlverhalten der Fahrer verursacht“, sagte Innenminister Herbert Reul heute am Rande eines Besuchs einer Kontrollstelle auf dem Rasthof Ohligser Heide West an der A 3. Die häufigsten Ursachen für Unfälle mit Lkw-Beteiligung sind laut aktueller Verkehrsunfallstatistik zu dichtes Auffahren, Übermüdung und Ablenkung. Minister Reul: „Deshalb erhöhen wir jetzt ganz gezielt den Kontrolldruck. Die Lkw-Fahrer sollen wissen, dass sie bei uns in Nordrhein-Westfalen nicht unbeobachtet sind.“
 
Bei der landesweiten Kontrollwoche waren noch bis Sonntag (4. März 2018) mehr als 1.000 Polizeibeamte an über 40 Kontrollstellen im Einsatz. „Diese Aktionswoche ist keine Eintagsfliege. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen wird auch weiterhin mit Großkontrollen konsequent und gezielt gegen Verkehrsverstöße vorgehen“, betonte der Minister.
 
 

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