Ministerpräsidentin Kraft zeichnet erstmalig 25 Städte und Kreise als Europaaktive Kommune in Nordrhein-Westfalen aus

12. April 2013
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Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat 25 Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen die Auszeichnung „Europaaktive Kommune in Nordrhein-Westfalen“ verliehen. In einer Feierstunde im Düsseldorfer Museum Kunstpalast erhielten die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen ihre Urkunden. Ministerpräsidentin Kraft: „Die 25 Städte und Gemeinden zeichnen sich durch ihr besonderes kommunales Europa-Engagement aus. Mich hat beeindruckt, wie praxisnah und alltagstauglich der europäische Gedanke in diesen Kommunen gelebt wird“.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Die Landesregierung teilt mit:

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat 25 Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen die Auszeichnung „Europaaktive Kommune in Nordrhein-Westfalen“ verliehen. In einer Feierstunde im Düsseldorfer Museum Kunstpalast erhielten die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen ihre Urkunden. Ministerpräsidentin Kraft: „Die 25 Städte und Gemeinden zeichnen sich durch ihr besonderes kommunales Europa-Engagement aus. Mich hat beeindruckt, wie praxisnah und alltagstauglich der europäische Gedanke in diesen Kommunen gelebt wird“.

Ausgezeichnet wurden:

  • bei den Kreisen: Kreis Lippe, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Steinfurt, Rhein-Sieg-Kreis und die Städteregion Aachen.
  • bei den kreisfreien Städten: Aachen, Bonn, Essen, Hagen, Köln und Leverkusen.
  • bei den kreisangehörigen Städten und Gemeinden: Brilon, Detmold, Eschweiler, Gütersloh, Herten, Herzogenrath, Iserlohn, Lünen, Paderborn, Rheine, Unna, Versmold, Warstein und Wassenberg.


Darüber hinaus wurden Sonderpreise in sechs Kategorien verliehen.

  • Der Sonderpreis in der Kategorie „Kommunizieren“ ging an die Stadt Gütersloh für ihre beispielhafte europapolitische Öffentlichkeitsarbeit.
  • Der Sonderpreis in der Kategorie „Vernetzen und Mitreden“ ging nach Herzogenrath für die hervorragende europäische Netzwerkarbeit der Kommune.
  • Der Sonderpreis in der Kategorie „Organisieren“ wurde der Stadt Essen für ihre umfassende und innovative europäische Bildungsarbeit verliehen.
  • Der Sonderpreis in der Kategorie „Gestalten“ wurde der Stadt Lünen für eine besonders zukunftsweisende Europastrategie zuerkannt.
  • Den Sonderpreis in der Kategorie „Vernetzen und Interessen vertreten“ erhielt die Stadt Köln aufgrund ihrer wegweisenden und innovativen Strategie zur kommunalen Interessenvertretung.
  • Den Sonderpreis in der Kategorie „Leben und Lernen“ teilen sich die Gemeinden Bergkamen, Gladbeck, Harsewinkel, Heiligenhaus, Herzebrock-Clarholz, Meinerzhagen, Rheda-Wiedenbrück, Siegburg und Warendorf für ihre besonders gute europäische und internationale Jugendarbeit.


Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren sagte: „Die Kommunen spielen eine entscheidende Rolle auf dem Weg in ein Europa der Bürgerinnen und Bürger. Je mehr Kommunen sich so intensiv und qualifiziert wie die ausgezeichneten 25 mit dem Thema Europa auseinandersetzen, desto deutlicher wird die Stimme der kommunalen Ebene in Europa gehört werden.“

Die Landesregierung vergibt die undotierte Auszeichnung in diesem Jahr zum ersten Mal. Sie wurde von der Landesregierung gemeinsam mit der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und der Bertelsmann Stiftung entwickelt und wird künftig jährlich vergeben. Stichtag für die Bewerbungen ist jeweils der 9. Mai. Die ausgezeichneten Kommunen erhalten eine Urkunde sowie eine Plakette, die an einem öffentlich sichtbaren Ort angebracht werden kann.

Eine Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, des Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und der Landesregierung hatte das Europa-Engagement der Kommunen bewertet, die sich um die Auszeichnung beworben hatten. Die Kriterien der Jury und gute Beispiele der praktischen kommunalen Europaarbeit sind auf dem Portal www.europaaktivekommune.nrw.de veröffentlicht.

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