Ministerpräsident Armin Laschet: Der Aachener Dom ist Bauwunder, Friedensort, Symbol Nordrhein-Westfalens und Europas

Festwoche „40 Jahre Welterbe Aachener Dom“ eröffnet, Bundespräsident Steinmeier in Aachen erwartet

23. September 2018
Aachener Dom Sonnenschein

Vor 40 Jahren wurde der Aachener Dom als erstes deutsches Bauwerk in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Vor 40 Jahren wurde der Aachener Dom als erstes deutsches Bauwerk in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Aachen feiert dieses Jubiläum mit einer Festwoche, die unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet steht.
 
Der Ministerpräsident freut sich auf das 40-Jahr-Jubiläum: „Schon als der Dom zu Aachen im Jahr 800 errichtet wurde, galt er als Bauwunder, und über Jahrhunderte war er das höchste Gotteshaus nördlich der Alpen. Auch heute wird jeder, der den Dom betritt, zutiefst beeindruckt sein von seinen Säulen, Mosaiken und Wandmalereien, ganz zu schweigen von seiner Kuppel, dem Barbarossaleuchter und von Thron und Schrein Karls des Großen. Vier Jahrzehnte ist es nun her, dass der Aachener Dom als erstes deutsches Bauwerk zum Welterbe ernannt worden ist. Und das zu Recht, weil in ihm wie nirgendwo anders die Vielfalt der Stile Europas eine harmonische Einheit bildet. Im Aachener Dom spürt man die Seele Europas. Das ist ein Jubiläum, auf das wir stolz sind, so wie wir auf dieses Wahrzeichen unseres Landes stolz sind.“
 
Am Sonntagvormittag (23. September 2018) nimmt Ministerpräsident Laschet im Aachener Dom an einem feierlichen Festgottesdienst mit Bischof Dr. Helmut Dieser teil. Im Anschluss hält der Ministerpräsident bei einem Festakt im Krönungssaal des Aachener Rathauses die Festrede. Am Montagabend (24. September 2018) wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Aachen erwartet. Nach der Begrüßung durch Ministerpräsident Armin Laschet, Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp und Dompropst Manfred von Holtum steht ein Festvortrag von Professor Toshiyuki Kono, Präsident von ICOMOS International, Paris, auf dem Programm. Anschließend besuchen der Bundespräsident und der Ministerpräsident ein Konzert im Aachener Dom, bevor sie sich auf dem Aachener Katschhof die Lichtinstallation „Der Dom leuchtet“ ansehen.
 
Am 8. September 1978 wurde der Aachener Dom in der Liste der UNESO-Welterbestätten aufgenommen. Mittlerweile gibt es in Deutschland 44 Welterbestätten – fünf befinden sich in Nordrhein-Westfalen. Neben dem Aachener Dom sind das die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl, der Kölner Dom, die Zeche Zollverein in Essen und das Karolingische Westwerk und Civitas Corvey in Höxter. Weitere Informationen auf dem Landesportal – dort kann der Aachener Dom in 360 Grad-Panoramen-Fotografien virtuell erkundet werden:
http://url.nrw/Welterbestaetten.
 
Während der Festwoche „40 Jahre Welterbe Aachener Dom“ haben Besucherinnen und Besucher vom 22. bis 30. September 2018 die Möglichkeit, sonst nicht zugängliche Orte zu besichtigen: So können etwa die Chorhalle mit Karls- und Marienschrein und die Kapellen besichtigt werden. Daneben sind u.a. Musik- und Theateraufführungen geplant. Das Festprogramm in der Übersicht: http://url.nrw/Programmheft. Zum Download öffnen Sie die Galerie bitte in der Mediathek.

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