Ministerin Steffens: Stärkere Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten

Bewerbungen zum NRW Gesundheitspreis noch bis 20. Mai 2016 möglich

28. April 2016

Der NRW-Gesundheitspreis hat in diesem Jahr die Stärkung der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten zum Ziel. Gesundheitsministerin Barbara Steffens ruft Institutionen, Initiativen und Verbände in Nordrhein-Westfalen noch einmal dazu auf, sich bis zum 20. Mai 2016 zu bewerben.

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Der NRW-Gesundheitspreis hat in diesem Jahr die Stärkung der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten zum Ziel. Gesundheitsministerin Barbara Steffens ruft Institutionen, Initiativen und Verbände in Nordrhein-Westfalen noch einmal dazu auf, sich bis zum 20. Mai 2016 zu bewerben. „Die gesundheitliche Versorgung stärker an den Bedarfen und Bedürfnissen der Betroffenen auszurichten, Wünsche und Qualitätsvorstellungen der Patientinnen und Patienten besser zu berücksichtigen und Fehlentwicklungen im Gesundheitssystem zu korrigieren: Das können wir nur durch mehr Unterstützung, Partizipation, Information und Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten erreichen“, erklärte Ministerin Steffens.

Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte „Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen“ (Informationen und Anmeldung unter www.gesundheitspreis.nrw.de) wird von der „Landesinitiative Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ jährlich für zukunftsweisende Projekte im Gesundheitswesen verliehen. Der Preis trägt so erfolgreich dazu bei, die Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Die diesjährige Preisverleihung findet am 8. Dezember 2016 in Düsseldorf statt.

„Für alle Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens bedeutet die patientinnen- und patientenorientierte Gestaltung unseres komplexen Gesundheitssystems eine besondere Herausforderung. Gerade für besondere Zielgruppen, zum Beispiel sozial Benachteiligte, brauchen wir mehr Transparenz im Versorgungssystem durch bessere Informationsvermittlung und Orientierung. Wir wollen die Voraussetzungen weiter verbessern, damit die Menschen beim Thema Gesundheit selbstbestimmt und eigenverantwortlich handeln und entscheiden können“, so Ministerin Steffens.

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