Ministerin Steffens eröffnet Anwenderzentrum für Telematik und Telemedizin in Bochum

3. April 2014
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Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen, aber auch alle anderen Interessierten können ab dem 4. April 2014 im Zentrum für Telematik und Telemedizin in die digitale Welt des Gesundheitssystems eintauchen: In Bochum wird gezeigt, wie elektronische Patientenakten, der elektronische Arztbrief, die elektronische Wunddokumentation oder elektronische Berufsausweise funktionieren. Auch der Ablauf von Videokonferenzen, beispielsweise zwischen Allgemeinkrankenhäusern und Universitätskliniken, wird dort künftig demonstriert.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen, aber auch alle anderen Interessierten können ab dem 04.04.2014 im Zentrum für Telematik und Telemedizin in die digitale Welt des Gesundheitssystems eintauchen: In Bochum wird gezeigt, wie elektronische Patientenakten, der elektronische Arztbrief, die elektronische Wunddokumentation oder elektronische Berufsausweise funktionieren. Auch der Ablauf von Videokonferenzen, beispielsweise zwischen Allgemeinkrankenhäusern und Universitätskliniken, wird dort künftig demonstriert.

„Neue Technologien können verunsichern, wenn man sie nicht kennt. Das Anwenderzentrum in Bochum bietet die Chance, sich mit neuen Technologien im Gesundheitswesen vertraut zu machen“,  erklärte  Gesundheitsministerin Barbara Steffens im Vorfeld der Eröffnung des Anwenderzentrums eGesundheit.nrw. „Die Orientierung an den Bedürfnissen der Anwenderinnen und Anwender ist neben dem Datenschutz eines der wichtigsten Kriterien für den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen. Bundesweit ist diese konsequente Berücksichtigung der Nutzerorientierung inzwischen als nordrhein-westfälisches Markenzeichen für den IT-Einsatz im Gesundheitswesen bekannt. Auch die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der anderen Länder haben sich in einem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz dazu bekannt“, so Steffens weiter.

Nutzerorientiert heißt, dass schon bei der Entwicklung von Anwendungen ein Dialog mit den Zielgruppen stattfinden muss, um wirkliche Bedarfe zu identifizieren. Es bedeutet auch, auf Ängste einzugehen und Menschen mit zunehmen. Es bedeutet außerdem, dass Technik einfach zu bedienen sein muss, sie den Alltag wirklich unterstützt und ein objektiver Mehrwert für die Beteiligten erkennbar wird. Es darf niemand ausgegrenzt werden und die Technik muss sicher und die Informationen möglichst vollständig sein.

Das „Anwenderzentrum eGesundheit.nrw“ in Trägerschaft des Zentrums für Telematik und Telemedizin soll schrittweise ausgebaut und zu einem herausragenden Angebot auf dem Gesundheitscampus in Bochum werden.

Neben der Präsentation der Anwendungen sollen Informationsveranstaltungen, Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Angesprochen werden sollen Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und andere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen sowie Bürgerinnen und Bürger.

Anmeldungen für einen Besuch im Anwenderzentrum, Universitätsstrasse 142, 44799 Bochum (ZTG) können  per E-Mail an Sabine Kühnhold (s.kuehnhold@ztg-nrw.de) sowie telefonisch unter 0234-97351711 erfolgen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon: 0211 8618-4246.

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