Ministerin Steffens: Das Quartier muss Lebensqualität bis ins hohe Alter bieten / Internationale Messe REHACARE stellt Quartiersentwicklung in den Mittelpunkt

24. September 2014
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Die Bedeutung der Weiterentwicklung von Wohnquartieren zu alltagstauglichen Lebensräumen auch für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf ist zentrales Thema des begleitenden Kongresses zur diesjährigen internationalen Messe REHACARE 2014 unter dem Titel „Quartiersentwicklung – ALLE mitten im Leben“. Auch die Landesregierung ist mit einem Stand auf der Messe vertreten. „Die Umgestaltung der Quartiere zu Lebensräumen, in denen auch Menschen mit Unterstützungsbedarf so lange wie möglich wohnen bleiben können, ist eine unserer großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Nur so werden wir es schaffen, für die steigende Zahl von Menschen mit Unterstützungsbedarf - vor allem im Alter - eine angemessene Lebensqualität zu sichern“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens zur Eröffnung des REHACARE-Kongresses in der Düsseldorfer Messe.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Die Bedeutung der Weiterentwicklung von Wohnquartieren zu alltagstauglichen Lebensräumen auch für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf ist zentrales Thema des begleitenden Kongresses zur diesjährigen internationalen Messe REHACARE 2014 unter dem Titel „Quartiersentwicklung – ALLE mitten im Leben“. Auch die Landesregierung ist mit einem Stand auf der Messe vertreten.

„Die Umgestaltung der Quartiere zu Lebensräumen, in denen auch Menschen mit Unterstützungsbedarf so lange wie möglich wohnen bleiben können, ist eine unserer großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Nur so werden wir es schaffen, für die steigende Zahl von Menschen mit Unterstützungsbedarf - vor allem im Alter - eine angemessene Lebensqualität zu sichern“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens zur Eröffnung des REHACARE-Kongresses in der Düsseldorfer Messe. „Der zentrale Ort, an dem man sich wohlfühlt, ist die eigene Wohnung und der daran unmittelbar angrenzende Lebensraum. Gerade für ältere Menschen gilt dies insbesondere dann, wenn sie in ihrer Mobilität eingeschränkt sind“, so Steffens weiter.

Der Kongress greift die aktuellen Fragen der Umgestaltung der Quartiere auf und bietet Fachexpertise in drei Vortragsreihen für Wohnungswirtschaft, Kommunen und ambulante Dienste. Zudem bietet die Messe einen zentralen Ort zum Austausch zwischen den Nutzerinnen und Nutzern auf der einen und den Anbieterinnen und Anbietern auf der anderen Seite. Ministerin Steffens: „Dienstleistungen und Produkte, auf die ich mich bei Pflege und Unterstützungsbedarf verlassen kann, müssen sich vor allem an meinen persönlichen Bedarfen orientieren. Diese kennt niemand so gut, wie die unterstützungsbedürftigen Menschen selbst. Deshalb gilt für die Anbieterinnen und Anbieter wie auch für die politisch Verantwortlichen: Passgenaue Lösungen finden wir nur mit den Betroffenen gemeinsam. Diese direkten Kontakte müssen wir alle noch viel stärker suchen und nutzen. Hierfür ist die REHACARE seit Jahren ein bewährtes Forum.“

Auch die Landesregierung ist mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten. Unter den Botschaften

  • Quartiere gemeinsam gestalten - Nachbarschaft leben
  • Pflege und Gesundheit: So wie Du es brauchst
  • Gemeinsam lernen und arbeiten
  • Der Schatz vor Deiner Tür

bieten die für Gesundheit, Pflege und Alter, Arbeit und Soziales, Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung, Bildung, Natur und Freizeit zuständigen Ministerien der Landesregierung gemeinsam und mit Projektpartnern/-partnerinnen konkrete Hilfe, Anschauung und Informationen für Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen aus Wirtschaft und Verwaltungen an, wie für die Menschen in allen Lebensbereichen die Rahmenbedingungen für eine zukünftige demographiefeste Gemeinschaft geschaffen werden können.

„Wir müssen umdenken. Das Umfeld muss sich an die Menschen anpassen, nicht umgekehrt. Städte und Dörfer müssen wieder zu echten Lebensräumen mit den wichtigsten Versorgungsmöglichkeiten vor Ort werden“, betonte die Ministerin.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

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