Ministerin Schwall-Düren beim Jahreskongress der französischen Regionen in Lyon

18. Oktober 2012
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Als Vertreterin des Landes Nordrhein-Westfalen nimmt die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Angelica Schwall-Düren am Jah­reskonkress der Associations des Régions de France (ARF) teil. Die ARF ist eine 1998 gegründete Vereinigung der 27 französischen Regio­nalräte.

Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

Als Vertreterin des Landes Nordrhein-Westfalen nimmt die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Angelica Schwall-Düren am Jah­reskonkress der Associations des Régions de France (ARF) teil. Die ARF ist eine 1998 gegründete Vereinigung der 27 französischen Regio­nalräte. Als einzige Vertreterin eines deutschen Bundeslandes wird die Ministerin im Rahmen des Kongresses an der zentralen Auftaktdiskus­sion mit dem Thema „Innovation, Forschung, Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltige Entwicklung: Vier Schlüssel für die Gegenwart und zur Vor­bereitung der Zukunft“ teilnehmen. Weitere Diskussionsteilnehmer sind die Vorsitzende des französischen Unternehmerverbands MEDEF Laurence Parisot, der Ehrenpräsident von Saint-Gobain Jean-Louis Beffa, der designierte Generalsekretär der Gewerkschaft CFDT Laurent Berger, und sowie Enrico Rossi, der Präsident der Region Toscana.

„Der enge Austausch mit unseren französischen Nachbarn ist mir seit langem ein wichtiges Anliegen. Gerade mit Blick auf das 50. Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages freut es mich, den Dialog auch auf regionaler Ebene voranzubringen“, so die Ministerin. „Die französischen Regionen sind nur zum Teil mit deutschen Bundes­ländern vergleichbar, bei den aktuellen Diskussionen über die weitere Dezentralisierung von Kompetenzen sind die deutschen Länder aber ein wichtiger Referenzpunkt. Es geht um die Frage, wie die Regionen befä­higt werden können, sich den zentralen Zukunftsherausforderungen un­serer Zeit zu stellen. Das ist auch für uns in Deutschland und in Nord­rhein-Westfalen eine überaus wichtige Diskussion.“

Am Rande des Kongresses wird die Ministerin auch mit dem Regional­präsidenten von Nordrhein-Westfalens französischer Partnerregion Nord-Pas de Calais, Daniel Percheron, zusammentreffen. Die Partner­schaft besteht seit 2001. Ministerin Schwall-Düren: „Europa wird vor Ort und durch direkte Kontakte der Menschen erst richtig erfassbar. Jen­seits von Krisengipfeln und Ratsbeschlüssen gilt es, das Europa der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Die Regionalpartnerschaft bietet hierfür eine wichtige Grundlage, indem sie konkrete Austauschprojekte und Kooperationen ermöglicht, sei es im Bereich der Bildung, der Ju­gendarbeit oder auch der Wirtschaft.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.

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