Ministerin Schulze zeichnet Museum Koenig in Bonn als „Ort des Fortschritts“ aus / Erste genetische „Nationalbibliothek der Artenvielfalt“ in Deutschland

7. Oktober 2013
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Mit dem Titel „Ort des Fortschritts“ hat Wissenschaftsministerin Svenja Schulze die Stiftung Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn ausgezeichnet. Diese Würdigung erhält das Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere für seine besonderen Leis¬tungen in der Koordination und Leitung des German Barcode of Life Projekts (GBOL): GBOL wird die erste umfassende genetische „Nationalbibliothek der Artenvielfalt“ Deutschlands erstellen. „Das Museum Koenig ist der richtige Ort für diese Auszeichnung, die die nachhaltige Forschung in Europa repräsentiert“, sagte Ministerin Schulze. „Das gewonnene Wissen hilft uns, die Lebensgrundlagen der Menschen zu erhalten und zu sichern. Es geht um gesellschaftlich relevante biologische Forschung und darum, eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung zu schlagen“, so Schulze weiter.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Mit dem Titel „Ort des Fortschritts“ hat Wissenschaftsministerin Svenja Schulze die Stiftung Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn ausgezeichnet. Diese Würdigung erhält das Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere für seine besonderen Leistungen in der Koordination und Leitung des German Barcode of Life Projekts (GBOL): GBOL wird die erste umfassende genetische „Nationalbibliothek der Artenvielfalt“ Deutschlands erstellen.

„Das Museum Koenig ist der richtige Ort für diese Auszeichnung, die die nachhaltige Forschung in Europa repräsentiert“, sagte Ministerin Schulze. „Das gewonnene Wissen hilft uns, die Lebensgrundlagen der Menschen zu erhalten und zu sichern. Es geht um gesellschaftlich relevante biologische Forschung und darum, eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung zu schlagen“, so Schulze weiter.

„Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft ist es, die Artenvielfalt unseres Planeten so schnell und umfassend wie möglich zu erfassen, damit effektive Schutzmaßnahmen zum Erhalt der Biodiversität entwickelt und ergriffen werden können. Diese globale Vision soll im Rahmen des GBOL-Projekts auf deutschlandweiter Ebene verwirklicht werden“, erläutert der Direktor des ZFMK, Prof. Dr. Wolfgang Wägele, die herausragende Bedeutung der Forschungsarbeiten. „Mit dem Projekt übernimmt Deutschland als Wissenschaftsnation unter Leitung des Museums Koenig eine führende Rolle in einem internationalen Konsortium, das den Aufbau einer ‚DNA Barcode Bibliothek des Lebens‘ zum Ziel hat“, ergänzt Dr. Stephanie Pietsch, Koordinatorin des GBOL Projektes.


Als „Orte des Fortschritts“ werden seit 2011 Einrichtungen ausgezeichnet, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen. Qualitativer Fortschritt ‚made in NRW‘ soll so sichtbar gemacht werden. Die Auszeichnung soll Anerkennung und Ansporn sein, sowie eine Vernetzung der „Pioniere des Wandels“ in Nordrhein-Westfalen möglich machen.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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