Ministerin Schulze und Minister Duin: NRW ist hervorragend auf Horizont 2020 vorbereitet / EU-Milliardenförderung für Innovation und Forschung

3. Oktober 2013
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Die Resonanz auf die Vorstellung des neuen EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ war beeindruckend. Über 1.000 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft kamen Anfang der Woche zur Auftaktveranstaltung in die Düsseldorfer Rheinterrasse. Das Finanzvolumen des zum Januar 2014 startenden Programms ist mit mehr als 70 Milliarden Euro so groß wie nie. Horizont 2020 umfasst die die drei Prioritäten „Wissenschaftsexzellenz“, „Führende Rolle der Industrie“ und „Gesellschaftliche Herausforderungen“ und gilt als Schlüssel zur Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen in Europa. Bereits aus dem 55 Milliarden Euro schweren siebten europäischen Förderprogramm (2007-2013) ging fast eine Milliarde Euro an Forscherinnen und Forscher aus NRW. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, die mit Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Veranstaltung eröffnete, sagte: „Diese positive Bilanz wollen wir mit Horizont 2020 weiter verbessern.“

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Die Landesregierung teilt mit:

Die Resonanz auf die Vorstellung des neuen EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ war beeindruckend. Über 1.000 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft kamen Anfang der Woche zur Auftaktveranstaltung in die Düsseldorfer Rheinterrasse. Das Finanzvolumen des zum Januar 2014 startenden Programms ist mit mehr als 70 Milliarden Euro so groß wie nie. Horizont 2020 umfasst die die drei Prioritäten „Wissenschaftsexzellenz“, „Führende Rolle der Industrie“ und „Gesellschaftliche Herausforderungen“ und gilt als Schlüssel zur Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen in Europa.

Bereits aus dem 55 Milliarden Euro schweren siebten europäischen Förderprogramm (2007-2013) ging fast eine Milliarde Euro an Forsche-rinnen und Forscher aus NRW. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, die mit Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Veranstaltung eröffnete, sagte: „Diese positive Bilanz wollen wir mit Horizont 2020 weiter verbessern.“

Der grundlegende Unterschied von Horizont 2020 zum bisherigen Programm: Künftig wird der gesamte Prozess von der Forschung bis zur Markteinführung abgedeckt. Zudem werden die Förderregeln radikal vereinfacht. Dies soll das jeweilige Antragsverfahren beschleunigen. Zwischen Ende der Ausschreibung und der Vertragsunterzeichnung sollen nur noch acht Monate vergehen. Das entspricht einer Verkürzung der Bearbeitungszeit um ein Viertel. Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte dazu: „Wir entbürokratisieren und beschleunigen diese Verfahren, damit kleine und mittlere Unternehmen leichter an Fördermittel kommen.“

Wissenschaftsministerin Schulze erwartet künftig für die nordrhein-westfälischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen einen wachsenden Erfolg. „NRW ist hervorragend auf Horizont 2020 vorbereitet“, sagte die Ministerin. „Dank unserer umfangreichen Informations- und Beratungsmaßnahmen gehe ich fest davon aus, dass wir in Horizont 2020 noch besser abschneiden werden.“

Nachdem die Europäische Kommission, das Parlament und der Rat sich auf die Struktur und die Budgetaufteilung von Horizont 2020 geeinigt haben, wird voraussichtlich im November 2013 der förmliche politische Beschluss über den mehrjährigen Finanzrahmen (2014-2020) und die Verordnungstexte gefasst werden. Die Kommission hat als Zeitpunkt für die Veröffentlichung einer ersten Ausschreibung Mitte Dezember 2013 angekündigt.

Weitere Informationen zu Horizont 2020 auf der Webseite des Wissenschaftsministeriums NRW.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Telefon 0211 837-2481.

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