Ministerin Schulze: Ritterschlag für Forscherinnen und Forscher an der RWTH Aachen / Aachener Forschungseinrichtung wird das elfte Leibniz-Institut in NRW

12. Juli 2013
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Das DWI an der RWTH Aachen (ehemals das Deutsche Wollforschungsinstitut) wird zum 1. Januar 2014 in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. Dies ist mit der Empfehlung des Wissenschaftsrats auf seiner zweitägigen Sitzung in Braunschweig beschlossen worden. „Die Entscheidung ist ein Grund zum Jubeln für den Forschungsstandort Nordrhein-Westfalen und sie ist ein Ritterschlag für die Forscherinnen und Forscher in Aachen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Der Wissenschaftsrat bescheinigte dem Aachener Institut exzellente Forschungsarbeit von überregionaler Bedeutung. Das DWI sei ein national wie international anerkanntes Forschungsinstitut. „Sein Alleinstellungsmerkmal erlangt das DWI vor allem durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften“, so der Wissenschaftsrat in seiner Begründung.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Das DWI an der RWTH Aachen (ehemals das Deutsche Wollforschungsinstitut) wird zum 1. Januar 2014 in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. Dies ist mit der Empfehlung des Wissenschaftsrats auf seiner zweitägigen Sitzung in Braunschweig beschlossen worden. „Die Entscheidung ist ein Grund zum Jubeln für den Forschungsstandort Nordrhein-Westfalen und sie ist ein Ritterschlag für die Forscherinnen und Forscher in Aachen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Der Wissenschaftsrat bescheinigte dem Aachener Institut exzellente Forschungsarbeit von überregionaler Bedeutung. Das DWI sei ein national wie international anerkanntes Forschungsinstitut. „Sein Alleinstellungsmerkmal erlangt das DWI vor allem durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften“, so der Wissenschaftsrat in seiner Begründung. Er empfahl die Aufnahme des Instituts in die Leibniz-Gemeinschaft verbunden mit einer gemeinsamen Förderung des Instituts durch Bund und Länder. Damit wird aus dem alteingesessenen Verein an der RWTH Aachen eine Forschungseinrichtung mit dauerhafter Finanzierung im Rahmen der Bund-Länder-Förderung.

Das Aachener Institut ist das elfte Leibniz-Institut in Nordrhein-Westfalen insgesamt und das erste in Aachen. Am DWI werden heute inter- und bioaktive Funktionsmaterialien erforscht. Die rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts arbeiten beispielsweise an der Entwicklung neuer Hochmodulfasern und Herstellungsrouten, an robusteren und kosteneffizienten Leichtbauanwendungen oder an biokompatiblen Fasermaterialien für medizinische Anwendungen. Internationales Renommee erlangte das DWI bereits in den 60-iger Jahren, als die Aachener Forscher den Schlüssel zur weltweit ersten synthetischen Herstellung von Insulin fanden.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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