Ministerin Schulze: Neue Lösungen für mehr Lebensqualität im Alter / Startschuss für drittes Regionales Innovationsnetzwerk „Gesundes Altern“

29. März 2013
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Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland um 15 Jahre gestiegen. Nach aktuellen Prognosen werden bis zum Jahr 2060 ein Drittel der Menschen über 65 oder älter sein. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze wird am 15. April 2013 den offiziellen Startschuss für das Regionale Innovationsnetzwerk (RIN) „Gesundes Altern“ geben. Initiator des Netzwerks ist die Gesundheitsregion KölnBonn e.V. „NRW stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen durch den demografischen Wandel“, sagte Ministerin Schulze.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland um 15 Jahre gestiegen. Nach aktuellen Prognosen werden bis zum Jahr 2060 ein Drittel der Menschen über 65 oder älter sein. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze wird am 15. April 2013 den offiziellen Startschuss für das Regionale Innovationsnetzwerk (RIN) „Gesundes Altern“ geben. Initiator des Netzwerks ist die Gesundheitsregion KölnBonn e.V.

„NRW stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen durch den demografischen Wandel“, sagte Ministerin Schulze. „Deshalb nehmen die Lebensbedürfnisse älterer Menschen einen Schwerpunkt unserer Forschungspolitik ein.“ Prof. Dr. Wolfgang Goetzke, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gesundheitsregion KölnBonn, erklärte: „Die Region KölnBonn kann auf vielfältige Kompetenzen in der Forschungslandschaft zurückgreifen. Hier finden wir eine herausragende Basis für das bessere Verständnis der Mechanismen des Alterns, um bedarfsorientierte und nachhaltige Lösungen zu finden.“ Dies erfordere die Zusammenarbeit aller Kompetenzträger im Gesundheitswesen.

„Jeder möchte alt werden – aber bitte gesund“, sagte Wissenschaftsmi-nisterin Schulze. „Nicht nur altersbedingte Erkrankungen stehen für uns im Mittelpunkt, ebenso müssen Lebensführung, Wohnumfeld oder Arbeitsmöglichkeiten älterer Menschen erforscht werden. Es geht nicht mehr nur allein um die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Neue Konzepte sollen ältere Menschen in die Lage versetzen, möglichst lange gesund und aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben.“

Die Landesregierung will mit dem Regionalen Innovationsnetzwerk Unternehmen, Wissenschaft und Verbraucher zusammenbringen, um gemeinsam neue Lösungen für ein gesundes und aktives Altern und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den Markt vor Ort zu entwickeln. Die Wissenschaft forscht dabei an konkreten Anwendungsbeispielen. Die Wirtschaft gestaltet durch stärkere Einbeziehung der Verbraucher ihre Produkte passgenauer. Und die Verbraucher erhalten die Chance, sich aktiv an der Entwicklung zu beteiligen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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