Ministerin Schulze: Medizinische Innovation muss sich am Wohl der Patientinnen und Patienten orientieren / Erste Jahrestagung des Clusters MedizinTechnik.NRW in Düsseldorf

11. September 2013
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat bei der Jahrestagung des Clusters MedizinTechnik.NRW die Verbindung von Innovation und Patientenwohl betont. In ihrem Grußwort stellte sie klar, dass sich medizinische Innovation sowohl an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientieren müsse, als auch an den Bedürfnissen derer, die die neuen Technologien in den Krankenhäusern, Praxen und Pflegeeinrichtungen anwenden. „Medizinische Innovation steigert die Lebensqualität des Einzelnen und stellt eine spürbare Verbesserung für die Patientinnen und Patienten dar“, sagte die Ministerin. Die technologische oder ökonomische Perspektive sei aber nicht mehr allein ausschlaggebend. „Medizinische Innovation kann heute so etwas wie ein Maßanzug für Patientinnen und Patienten sein“, so Svenja Schulze.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat bei der Jahrestagung des Clusters MedizinTechnik.NRW die Verbindung von Innovation und Patientenwohl betont. In ihrem Grußwort stellte sie klar, dass sich medizinische Innovation sowohl an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientieren müsse, als auch an den Bedürfnissen derer, die die neuen Technologien in den Krankenhäusern, Praxen und Pflegeeinrichtungen anwenden. „Medizinische Innovation steigert die Lebensqualität des Einzelnen und stellt eine spürbare Verbesserung für die Patientinnen und Patienten dar“, sagte die Ministerin.

Die technologische oder ökonomische Perspektive sei aber nicht mehr allein ausschlaggebend. „Medizinische Innovation kann heute so etwas wie ein Maßanzug für Patientinnen und Patienten sein“, so Svenja Schulze. Bestes Beispiel dafür sei das Konzept der Personalisierten Medizin. Es ermögliche eine effizientere Behandlung durch individuelle Diagnose- und Therapieformen. „Die Ansprüche an die medizinische Versorgung werden steigen und sich ausdifferenzieren“, sagte Ministerin Schulze weiter. „Mit einem wachsenden Bedarf an neuen Behandlungs- und Pflegekonzepten, durch die Zunahme chronischer und Alterserkrankungen und einer steigenden Bedeutung von Prävention.“

„Innovative Verfahren und Geräte in Medizin und Medizintechnik sind die Hoffnungsträger für die Bereitstellung geeigneter Lösungen im demografischen Wandel und vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Versorgung“, sagte Dr. Oliver Lehmkühler, Clustermanager von MedizinTechnik.NRW. „Die Herausforderung des Clusters ist es, die Aktivitäten in NRW in Richtung einer patientenorientierten und technologisch gestützten Medizin zu lenken. Von einer leistungsfähigen Medizintechnik in NRW profitieren alle: Patient, Forschung und Unternehmen.“

„Der Cluster MedizinTechnik.NRW gestaltet diesen wichtigen Prozess und begleitet die neue Forschungsstrategie Fortschritt NRW“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze. „Für NRW bedeutet das, Stärken auszubauen. Wir bieten einer exzellenten Branche in NRW ein gutes Fundament.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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