Ministerin Schulze: Eindrucksvoller Beleg erfolgreicher Forschungspolitik / Wissenschaftsrat empfiehlt zwei NRW-Forschungsbauten für Millionenförderung

29. April 2013
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Der Wissenschaftsrat empfiehlt, bundesweit neun neue Hochschul-Forschungsbauten, zwei davon in NRW, in die gemeinsame Förderung von Bund und Ländern aufzunehmen. Das Gesamtvolumen der Förderung beläuft sich auf 290 Millionen Euro für die Förderphase 2014. Der Bund trägt die Hälfte der Projektkosten. Wissenschaftsministerin Schulze freute sich über das Votum des Wissenschaftsrats: „Von den bundesweit neun geförderten Projekten gehen zwei nach Nordrhein-Westfalen. Dies belegt eindrucksvoll den Erfolg unserer Forschungspolitik im Bundesvergleich.“

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Der Wissenschaftsrat empfiehlt, bundesweit neun neue Hochschul-Forschungsbauten, zwei davon in NRW, in die gemeinsame Förderung von Bund und Ländern aufzunehmen. Das Gesamtvolumen der Förderung beläuft sich auf 290 Millionen Euro für die Förderphase 2014. Der Bund trägt die Hälfte der Projektkosten. Wissenschaftsministerin Schulze freute sich über das Votum des Wissenschaftsrats: „Von den bundesweit neun geförderten Projekten gehen zwei nach Nordrhein-Westfalen. Dies belegt eindrucksvoll den Erfolg unserer Forschungspolitik im Bundesvergleich.“

Gefördert werden sollen an der Universität Düsseldorf das Zentrum für synthetische Lebenswissenschaften ZSL (geschätzte Gesamtprojektkosten ca. 36 Millionen Euro) und an der Universität Münster das Center for Soft Nanoscience SoN (geschätzte Gesamtprojektkosten ca. 34 Millionen Euro).

„Mit diesem Bau wird der Ausbau der Molekularen und Synthetischen Lebenswissenschaften an der HHU sichtbar vorangetragen“, sagte Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, Rektor der Universität Düsseldorf. „Das ZSL wird ein europaweit herausragendes Gebäude für absolute Spitzenforscher.“

Die Rektorin der Universität Münster, Prof. Dr. Ursula Nelles, sagte: „Mit dem Center for Soft Nanoscience ist es uns erneut gelungen, ein Projekt der Spitzenforschung an der Universität Münster zu realisieren“, erklärte die Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles. „Wir freuen uns aber auch darüber, dass die WWU damit zum Erfolg für Nordrhein-Westfalen beigetragen hat – das SoN ist ein Glanzlicht für ganz NRW.“

Die formale Entscheidung über die Aufnahme der Vorhaben in die gemeinsame Förderung durch Bund und Länder trifft auf der Basis dieser Empfehlungen die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK). Nordrhein-Westfalen hatte beim Wissenschaftsrat drei Antragsskizzen eingereicht, die alle vom Ausschuss Forschungsbauten uneingeschränkt positiv bewertet und als geeignete Basis für eine Antragstellung angesehen wurden: Aus den auf dieser Grundlage in der zweiten Stufe von NRW eingereichten drei Vollanträgen wurden die zwei genannten Projekte als förderungswürdig und finanzierbar eingestuft.

Zusammenfassung der WR-Empfehlung:

Baden-Württemberg
• Universität Heidelberg
Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS)

Bayern
• Universität Erlangen-Nürnberg
Interdisziplinäres Zentrum für nanostrukturierte Filme (IZNF)

• TU München
Bayerisches NMR-Zentrum

Berlin
• HU Berlin
Hybridsysteme Elektronik, Optoelektronik, Photonik

Niedersachsen
• Universität Osnabrück
Center of Cellular Nanoanalytics (CellNanOs)

• TU Braunschweig
Laboratory for emerging Nanometrology (LENA)

Nordrhein-Westfalen
• Universität Düsseldorf
Zentrum für synthetische Lebenswissenschaften ZSL
• Universität Münster
Center for Soft Nanoscience SoN

Rheinland-Pfalz
• Universität Mainz
Transnationale Neurowissenschaften (FTN)

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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