Ministerin Schulze diskutiert neue Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“ / Mehr als 200 Gäste beim Fortschrittskongress

22. Februar 2013
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat beim Fortschrittskongress „Forschen für den Fortschritt“ in Düsseldorf mit über 200 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft die neue Forschungsstrategie der nordrhein-westfälischen Landesregierung „Fortschritt NRW“ diskutiert. „Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit lassen sich mit bisherigem Wissen, bekannten Strategien und erprobten Technologien nicht bewältigen“, betonte Ministerin Schulze. Zur Lösung dieser Aufgaben müsse in der Forschung stärker inter- und transdisziplinär gearbeitet werden.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat beim Fortschrittskongress „Forschen für den Fortschritt“ in Düsseldorf mit über 200 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft die neue Forschungsstrategie der nordrhein-westfälischen Landesregierung „Fortschritt NRW“ diskutiert. „Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit lassen sich mit bisherigem Wissen, bekannten Strategien und erprobten Technologien nicht bewältigen“, betonte Ministerin Schulze. Zur Lösung dieser Aufgaben müsse in der Forschung stärker inter- und transdisziplinär gearbeitet werden.

Die Forschungsstrategie Fortschritt NRW will die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft und Forschung stärken. „Unsere Forschungsstrategie Fortschritt NRW erhebt den Anspruch, Antworten und Lösungsbeiträge aus diesem Bundesland für die zentralen ökonomischen, ökologischen und sozialen Fragen zu liefern“, erklärte die Ministerin. „Wir wollen Lösungen, die technologischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinn ebenso im Blick haben, wie die Übertragbarkeit und den Nutzen für die Gesellschaft.

Unerlässlich hierfür sei eine angemessene Finanzierung: „Wenn Wissenschaft und Forschung Antworten auf zentrale Menschheitsfragen liefern sollen, dann übernehmen sie enorme Verantwortung für die Zukunft der Gesellschaft. Dafür müssen dann auch die entsprechenden Mittel bereit gestellt werden“, sagte Schulze. Das gelte im Hinblick auf das Auslaufen der Exzellenzinitiative vor allem für die Forschung an den Hochschulen und für den Pakt für Innovation und Forschung. „Es darf nicht sein, dass die Schere zwischen außeruniversitärer Forschung und Hochschulforschung zu weit auseinander geht“, so Ministerin Schulze. Sie betonte, an den Hochschulen, Universitäten wie Fachhochschulen sei Forschung genauso selbstverständlich wie gute Lehre. „Ich will zukünftig mehr Kooperation mit den außeruniversitären Einrichtungen. Exzellente Forschung für den Fortschritt hat ihren zentralen Platz an unseren Hochschulen und braucht dafür auch Mittel. Nordrhein-Westfalen drängt darauf, mit dem Bund über moderne Finanzierungsstrukturen zu sprechen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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