Ministerin Scharrenbach: Zweite Staffel der #Heimatbotschafter dokumentiert die Vielfalt des Heimatbegriffs

28. Februar 2018
Portraitfoto

Ex-Fußballspieler Gerald Asamoah, Kabarettist Dieter Nuhr und Naturschutzbund-Landeschef Josef Tumbrinck - das sind drei der neuen Botschafter, die ihre ganz individuelle Definition von Heimat abgeben.

Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung

Ex-Fußballspieler Gerald Asamoah, Kabarettist Dieter Nuhr und Naturschutzbund-Landeschef Josef Tumbrinck - das sind drei der neuen Botschafter, die ihre ganz individuelle Definition von Heimat abgeben. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung setzt ab Donnerstag, 1. März 2018, die Reihe der mehr als 30 Persönlichkeiten fort, die in den vergangenen Wochen mit ihren persönlichen Positionen die Vielfalt des Themas beleuchtet haben. „Heimat ist für alle da“, betonte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. „In der Startphase unseres neu zugeschnittenen Hauses war es wichtig, die Bedeutung der gemeinsamen inhaltlichen Klammer Heimat für die verschiedenen Bereiche zu betonen. Ich danke den Heimatbotschaftern, dass sie mit ihren unverwechselbaren Beiträgen deutlich gemacht haben, dass Heimat nicht ausgrenzt, sondern einschließt. Mit der zweiten Staffel der Zitate und Videobotschaften wollen wir auch auf den Heimatkongress am 17. März 2018 in Münster aufmerksam machen. Dort können dann die Teilnehmer ihre persönliche Sicht zur Heimat schildern. Die dritte Auflage der persönlichen Perspektiven zur Heimat bildet dann den Abschluss der ersten Phase unserer öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten, die ein Element unserer Heimatstrategie ist.“
 
Über 160.000 Mitglieder in mehr als 900 Heimatvereinen sind in Nordrhein-Westfalen aktiv. Die Wertschätzung ihrer ehrenamtlichen Arbeit ist Ministerin Scharrenbach wichtig. Die mehr als 400 Teilnehmer können beim Heimatkongress ihre Anliegen und Wünsche, aber auch ihre Schwierigkeiten in der Arbeit vor Ort aufzeigen. In fünf moderierten Foren können die Besucher dann entsprechend ihres Interessenschwerpunktes ihre Anregungen einbringen. Das Ministerium will die Stellungnahmen aufgreifen, um die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Heimatexperten zu verbessern. Zurzeit werden im Ministerium Möglichkeiten entwickelt, wie die Förderung der Vereine verbessert und das Engagement der Mitglieder besser gewürdigt werden kann.
 
Ein gelungenes Beispiel dafür, wie der Begriff Heimat persönlich interpretiert werden kann, liefert zum Start der zweiten „Staffel“ der Heimatbotschafter am 1. März 2018 Hans Leyendecker, renommierter Redakteur der Süddeutschen Zeitung und Präsident des Evangelischen Kirchentages im kommenden Jahr in Dortmund: „Ohne innere Heimat hat man kein Zuhause“, erklärte der Journalist auf den Kanälen des Ministeriums in sozialen Netzwerken. Es folgen in den nächsten Tagen unter anderem Beiträge von Christoph Metzelder (Ex-Profi-Fußballspieler), Frank Peter Zimmermann (Star-Violinist) und Mouhanad Khorchide (Islamwissenschaftler).

 

Die Heimatbotschafterinnen und Heimatbotschafter werden auf folgenden Kanälen in den sozialen Medien sowie auf der Internetseite des Ministeriums veröffentlicht:
 
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