Ministerin Schäfer: Familien brauchen mehr Zeit

12. Oktober 2013
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Familienministerin Ute Schäfer hat heute in Schwerte auf der Fachtagung "Familien stärken! Welche Familienbilder machen Politik?" die Bedeutung von Veränderungen in der Arbeitswelt als Voraussetzung für eine familienfreundlichere Gesellschaft betont.

Düsseldorf/Schwerte, 12. Oktober 2013. Familienministerin Ute Schäfer hat heute in Schwerte auf der Fachtagung "Familien stärken! Welche Familienbilder machen Politik?“ die Bedeutung von Veränderungen in der Arbeitswelt als Voraussetzung für eine familienfreundlichere Gesellschaft betont. Mit der Tagung, die vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen organisiert wurde, startet eine Reihe von Veranstaltungen zur Vorbereitung des ersten Familienberichtes für Nordrhein-Westfalen.

"Familien wollen heute ein modernes und partnerschaftliches Familienmodell leben. Im Berufsalltag werden oft aber immer noch Arbeitskräfte bevorzugt, die rund um die Uhr verfügbar sind. Familien geraten so in einen andauernden Zeitstress. Wir müssen dafür sorgen, dass Familie auch gelebt werden kann und dass Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Gespräche bleibt", sagte Schäfer. Familien bräuchten mehr Zeit und Raum.

Bei der Erstellung des geplanten Familienberichtes, der im Jahr 2015 erstmals in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht werden soll, werden Familien unterschiedlicher Lebenslagen und Lebensformen und familienpolitische Multiplikatoren unmittelbar beteiligt.

Zu diesem Zweck finden in Zusammenarbeit mit familienpolitisch engagierten Partnern mehrere Veranstaltungen in verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens statt. Ziel der Veranstaltungen ist es, die aus Sicht von Familien wichtigsten familienpolitischen Fragen herauszuarbeiten und gemeinsame Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.evangelisch-in-westfalen.de