Ministerin Schäfer eröffnet 7. OWL-Kulturkonferenz

11. Februar 2014
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Kulturministerin Ute Schäfer hat im Theater Gütersloh die 7. OWL-Kulturkonferenz eröffnet. Die Veranstaltung der OWL GmbH stand unter dem Motto "Zukunftsinvestition: Interkulturelle Vielfalt in OstWestfalen-Lippe." Rund 150 Akteure aus verschiedenen Bereichen der Kultur diskutierten Fragen der interkulturellen Kulturarbeit aus der Perspektive regionaler Vernetzung.

Düsseldorf/Gütersloh, 11. Februar 2014. Kulturministerin Ute Schäfer hat im Theater Gütersloh die 7. OWL-Kulturkonferenz eröffnet. Die Veranstaltung der OWL GmbH stand unter dem Motto "Zukunftsinvestition: Interkulturelle Vielfalt in OstWestfalen-Lippe." Rund 150 Akteure aus verschiedenen Bereichen der Kultur diskutierten Fragen der interkulturellen Kulturarbeit aus der Perspektive regionaler Vernetzung.

"Die OWL-Kulturkonferenzen verknüpfen stets Themen der reinen Kulturförderung mit ganzheitlichen Bildungsansätzen. Zudem stoßen sie Projekte zur kulturellen Bildung an und sorgen so für ein vielfältiges, in­terkulturelles, offenes OWL. Kunst und Kultur in OWL sollen die Vielfalt der Menschen, die hier leben, widerspiegeln", sagte Schäfer.

Ostwestfalen-Lippe verfüge über eine gute Basis und biete ein reichhal­tiges kulturelles Angebot. So habe OWL im Förderprogramm Regionale Kulturpolitik 2014 überproportional gut abgeschnitten. Dies liege an einer engagierten regionalen Kulturpolitik und der guten Vernetzung aller Akteure. Verschiedene Kunst- und Kulturprojekte in Ostwestfalen-Lippe widmen sich dabei bereits dem Thema "interkulturelle Offenheit".

Etwa jeder vierte Einwohner in OWL besitzt einen Migrationshinter­grund, 38 Prozent aller Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre im Kreis Gütersloh. "Daran wird deutlich, dass interkulturelle Kulturarbeit ebenso in die Fläche wie in die Ballungszentren gehört", erklärte die Ministerin.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ostwestfalen-lippe.de