Ministerin Schäfer und Ministerin Löhrmann: Neue Sportschulen in Dormagen, Essen und Köln fördern Doppelkarriere in Schule und Leistungssport

26. Juli 2013
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Dormagen, Essen und Köln sind ab September 2014 die drei neuen Standorte der NRW-Sportschulen. Das Norbert-Gymnasium Knechtsteden gemeinsam mit der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen, das Helmholtz-Gymnasium in Essen und der Schulverbund Köln mit dem Apostelgymnasium, der Elsa-Brändström-Realschule, dem Hildegard-von-Bingen-Gymnasium und dem Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg haben dem Sportministerium und dem Schulministerium überzeugende Konzepte vorgelegt. Diese Schulen haben hervorragende Voraussetzungen, um als NRW-Sportschulen die sportliche Ausbildung besonders zu fördern. Dies teilten Sportministerin Ute Schäfer und Schulministerin Sylvia Löhrmann in Düsseldorf mit. Die ausgewählten Schulen werden mit Wirkung zum Schuljahresbeginn 2014/2015 zu Sportschulen ernannt und erhalten für die Aufgaben zusätzliche Lehrerstellen. Gleichzeitig berät und unterstützt das Land die Schulen bei der Umsetzung und Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden und den Vereinen.

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Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport und das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilen mit:

Dormagen, Essen und Köln sind ab September 2014 die drei neuen Standorte der NRW-Sportschulen. Das Norbert-Gymnasium Knechtsteden gemeinsam mit der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen, das Helmholtz-Gymnasium in Essen und der Schulverbund Köln mit dem Apostelgymnasium, der Elsa-Brändström-Realschule, dem Hildegard-von-Bingen-Gymnasium und dem Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg haben dem Sportministerium und dem Schulministerium überzeugende Konzepte vorgelegt. Diese Schulen haben hervorragende Voraussetzungen, um als NRW-Sportschulen die sportliche Ausbildung besonders zu fördern. Dies teilten Sportministerin Ute Schäfer und Schulministerin Sylvia Löhrmann in Düsseldorf mit.

Die ausgewählten Schulen werden mit Wirkung zum Schuljahresbeginn 2014/2015 zu Sportschulen ernannt und erhalten für die Aufgaben zusätzliche Lehrerstellen. Gleichzeitig berät und unterstützt das Land die Schulen bei der Umsetzung und Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden und den Vereinen.

„Junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler können an den Sportschulen neben einer guten Schulbildung auch ein anspruchsvolles Trainingsprogramm absolvieren. Hier erhalten sie optimale Rahmenbedingungen, um Schule und Leistungssport miteinander vereinbaren zu können“, sagte Schäfer. Ziel der Landesregierung sei es, das gut funktionierende Verbundsystem von Schule und Leistungssport weiterzuentwickeln. Zug um Zug würden dazu die hohen Standards der bereits ausgewählten insgesamt 14 Sportschulen bis 2016 auf weitere vier Sportschulen übertragen.

Zurzeit gibt es in NRW bereits Sportschulen in Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Minden, Münster, Paderborn und Solingen. Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 nehmen die NRW-Sportschulen in Bochum, Leverkusen und Winterberg ihre Arbeit auf.

Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte: „Individuelle Begabungen verdienen eine individuelle Förderung. Schülerinnen und Schüler, die Leistungssport betreiben, setzen sich hohen zeitlichen, körperlichen und psychischen Belastungen aus. Eine gute Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport ist wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Schülerinnen und Schüler trotz ihres starken Engagements im Sport eine gute Schulausbildung, ein fundiertes Ausbildungsniveau und damit Erfolg versprechende Berufsperspektiven erhalten.“

Wesentliche Elemente der Sportschulen sind motorische Tests in den Jahrgangsstufen 4 und 7, verbindliche fünf Stunden Sportunterricht in der Woche in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 sowie eine gezielte durch Übungsleiter und Trainer unterstützte sportmotorische Grundausbildung im Sportunterricht. Es werden nicht nur der Umfang und die Qualität des Sportunterrichts erhöht. Vermehrte Bewegungs- und Sportangebote außerhalb des Unterrichts sollen zudem positive Effekte für die Leistungsbereitschaft und Leistungsentwicklung, für das Schulklima und das Miteinander sowie für die Persönlichkeitsentwicklung bewirken.

Die Schulen im Einzelnen:

Das Bewerbungskonzept Dormagen wird von zwei Schulträgern getragen, der Stadt Dormagen mit der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule sowie dem Trägerverein des staatlich anerkannten privaten katholischen Gymnasiums Knechtsteden. In Dormagen werden bereits seit vielen Jahren junge Ausnahmesportlerinnen und -sportler in den Sportarten Fechten, Leichtathletik, Handball, Schwimmen und Ringen unterstützt. Die Stadt ist auch dank des Engagements des TSV Bayer Dormagen und der Bayer AG ein exzellenter Standort des Leistungssports mit internationalem Renommee.

Das Helmholtz-Gymnasium in Essen genießt als Eliteschule des Sports bundesweit einen hervorragenden Ruf, insbesondere in den Sportarten Schwimmen, Rudern, Kanu und seit kurzem auch Triathlon.

Die Stadt Köln hat mit dem Schulverbund aus dem Apostelgymnasium, der Elsa-Brändström-Realschule, dem Hildegard-von-Bingen-Gymnasium und dem Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg starke Partner. Diese können bei der Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport bereits große Erfahrung im Umgang mit Leistungssportlerinnen und -sportlern der Sportarten Hockey, Basketball, Fußball, Judo, Turnen und Eishockey vorweisen.

„Die Konzentration von Spitzensportstätten, erstklassigen Vereinen sowie die Dichte von Landes- und Bundesleistungsstützpunkten in Dormagen, Essen und Köln bieten zudem beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer zusätzlichen Förderung des Nachwuchs-leistungssports“, sagte Schäfer. Die breite Unterstützung für die Sportschulen durch die Politik, Sport und Wirtschaft seien ein weiterer Garant für den Erfolg.

Weitere Informationen unter: http://www.sportland.nrw.de/nachwuchsfoerderung/verbundsystem-schule-und-leistungssport.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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