Ministerin Schäfer und Ministerin Löhrmann: Neue NRW-Sportschulen in Duisburg, Mönchengladbach, Mülheim und Bielefeld/Herford

16. Oktober 2014
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Sportministerin Ute Schäfer und Schulministerin Sylvia Löhrmann haben vier weitere Standorte für künftige „NRW-Sportschulen“ bekannt gegeben. Der Schulverbund aus dem Steinbart-Gymnasium, der Gesamtschule Duisburg-Meiderich und der Lise-Meitner-Gesamtschule in Duisburg sowie der Schulverbund aus dem Gymnasium Rheindahlen und der Gesamtschule Hardt mit den Kooperationspartnerschulen in Mönchengladbach werden zum Schuljahresbeginn 2015/2016 zu Sportschulen ernannt. Mit Schuljahresbeginn 2016/2017 werden dann auch die Luisenschule in Mülheim sowie das Helmholtz-Gymnasium und die Theodor-Heuss-Realschule in Bielefeld gemeinsam mit dem Königin-Mathilde-Gymnasium in Herford zu NRW-Sportschulen.

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Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport und das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilen mit:

Sportministerin Ute Schäfer und Schulministerin Sylvia Löhrmann haben heute vier weitere Standorte für künftige „NRW-Sportschulen“ bekannt gegeben.

Der Schulverbund aus dem Steinbart-Gymnasium, der Gesamtschule Duisburg-Meiderich und der Lise-Meitner-Gesamtschule in Duisburg sowie der Schulverbund aus dem Gymnasium Rheindahlen und der Gesamtschule Hardt mit den Kooperationspartnerschulen in Mönchengladbach werden zum Schuljahresbeginn 2015/2016 zu Sportschulen ernannt.

Mit Schuljahresbeginn 2016/2017 werden dann auch die Luisenschule in Mülheim sowie das Helmholtz-Gymnasium und die Theodor-Heuss-Realschule in Bielefeld gemeinsam mit dem Königin-Mathilde-Gymnasium in Herford zu NRW-Sportschulen.

„Junge Leistungssportlerinnen und Leistungssportler können an den Sportschulen neben einer guten Schulbildung auch ein anspruchsvolles Trainingsprogramm absolvieren. Hier erhalten sie optimale Rahmenbedingungen, um Schule und Leistungssport miteinander vereinbaren zu können. Das Ziel, insgesamt 18 Sportschulen in Nordrhein-Westfalen aufzubauen, ist damit erreicht“, sagte Schäfer. Die Konzentration von Spitzensportstätten und Vereinen sowie die Dichte von Landes- und Bundesleistungsstützpunkten an den Standorten der 18 NRW-Sportschulen böten beste Voraussetzungen für die Entwicklung einer zusätzlichen Förderung des Nachwuchsleistungssports.

Schulministerin Sylvia Löhrmann erklärte: „Individuelle Begabungen verdienen eine individuelle Förderung. Schülerinnen und Schüler, die Leistungssport betreiben, stellen sich hohen Herausforderungen. Engagement im Sport und eine gute Schulausbildung müssen kein Widerspruch sein, das zeigen die NRW-Sportschulen. Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler ein fundiertes Ausbildungsniveau und damit Erfolg versprechende Berufsperspektiven.“

Die ausgewählten Schulen erhalten für die Aufgaben zusätzliche Lehrerstellen. Gleichzeitig berät und unterstützt das Land die Schulen bei der Umsetzung und Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden und den Vereinen.

In NRW gibt es bereits Sportschulen in Bochum, Bonn, Düsseldorf, Dormagen, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Leverkusen, Minden, Münster, Paderborn, Solingen und Winterberg. Wesentliche Elemente der Sportschulen sind motorische Tests in den Jahrgangsstufen 4 und 7, verbindliche fünf Stunden Sportunterricht in der Woche in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 sowie eine gezielte durch Übungsleiter und Trainer unterstützte sportmotorische Grundausbildung im Sportunterricht.

Dabei werden nicht nur der Umfang und die Qualität des Sportunterrichts erhöht. Vermehrte Bewegungs- und Sportangebote außerhalb des Unterrichts sollen zudem positive Effekte für die Leistungsbereitschaft und Leistungsentwicklung, für das Schulklima und das Miteinander sowie für die Persönlichkeitsentwicklung bewirken.

Weitere Informationen:
www.sportland.nrw.de/nachwuchsfoerderung/verbundsystem-schule-und-leistungssport.html
www.schulsport-nrw.de/home.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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