Ministerin Schäfer stellt erste Eckpunkte zum Familienbericht 2015 vor: Familien sollen zu Mitautoren werden

14. August 2014
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Familienministerin Ute Schäfer hat im Rahmen eines Pressegesprächs in Düsseldorf erste Eckpunkte zum für 2015 geplanten „Familienbericht NRW“ vorgestellt.

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Familienministerin Ute Schäfer hat im Rahmen eines Pressegesprächs in Düsseldorf erste Eckpunkte zum für 2015 geplanten „Familienbericht NRW“ vorgestellt.

„Vor rund 25 Jahren ist in Nordrhein-Westfalen der letzte Familienbericht erschienen. In dieser Zeit haben sich das Verständnis und die Lebenssituation von und für Familien so grundlegend verändert, wie wohl kaum jemals zuvor. Vielfältige Familienkonstellationen – verheiratet, unverheiratet, alleinerziehend, Patchwork, Klein- oder Großfamilie, mit oder ohne Migrationshintergrund – sowie unterschiedliche Lebensmodelle und -vorstellungen gehören mittlerweile zu unserem Alltag“, sagte Schäfer. Eine aktuelle Bestandsaufnahme für Nordrhein-Westfalen sei daher überfällig.

Der Familienbericht soll im Herbst 2015 veröffentlicht werden. Dabei werden die Stellungnahmen der nordrhein-westfälischen Familien selbst einen zentralen Schwerpunkt des Berichts bilden.

„Uns ist es wichtig, am Ende nicht nur eine wissenschaftliche Abhandlung über Familien in der Hand zu halten. Keine Studie der Welt kann ein direktes Feedback ersetzen. Deshalb wollen wir die Familien zu Mitautoren des Berichts machen. Wir betreten damit Neuland. Die Beteiligung von Familien werden über Workshops, eine repräsentative Umfrage und das Internetportal www.familienbericht-nrw.de ermöglicht. Alle Familien in Nordrhein-Westfalen sind eingeladen, auf diesem Weg auch online ihre Anliegen an die Landesregierung heranzutragen“, erklärte die Ministerin.

Der Familienbericht wird insgesamt aus drei Teilen bestehen: einer Sachstandserhebung mit Studien, Statistiken, Zahlen, Daten und Fakten zur Lage der Familien in NRW, den Stellungnahmen der Familien selbst sowie Handlungsoptionen, die Eckpunkte einer zukünftigen Familienpolitik formulieren.

Die Erstellung des Familienberichtes wird von einem Beirat mit wissenschaftlicher Expertise begleitet.

Weitere Informationen: www.familienbericht-nrw.de


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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