Ministerin Schäfer: Paralympics in London werden Behindertensport einen weiteren Schub geben / 41 Athletinnen und Athleten aus NRW starten

30. August 2012
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Sportministerin Ute Schäfer hat anlässlich des Beginns der Paralympics in London die Bedeutung des Behindertensportes hervorgehoben. „Menschen mit Behinderung sind zu großartigen sportlichen Leistungen in der Lage. Dies werden die Paralympics wieder zeigen. Der packende Kampf um Medaillen und persönliche Erfolge wird Millionen Menschen faszinieren und den Blick der Öffentlichkeit auf den Behindertensport richten“, erklärte Schäfer.

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Sportministerin Ute Schäfer hat anlässlich des Beginns der Paralympics in London die Bedeutung des Behindertensportes hervorgehoben. „Menschen mit Behinderung sind zu großartigen sportlichen Leistungen in der Lage. Dies werden die Paralympics wieder zeigen. Der packende Kampf um Medaillen und persönliche Erfolge wird Millionen Menschen faszinieren und den Blick der Öffentlichkeit auf den Behindertensport richten“, erklärte Schäfer.

„Die sportlichen Leistungen der paralympischen Athletinnen und Athleten können für Menschen mit Behinderung Ansporn sein, auch aktiv Sport zu treiben“, sagte die Sportministerin. Dies sei wichtig, denn der Behindertensport sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Rehabili­tation und Teilhabe. Er ermögliche Erfolgserlebnisse und stärke das Selbstbewusstsein in einer Gemeinschaft.

Nordrhein-Westfalen ist bei den Paralympics stark vertreten. Insgesamt 41 der 150 deutschen Athletinnen und Athleten kommen aus NRW. Dies ist das größte Kontingent der deutschen Paralympischen Mannschaft.

NRW-Athletinnen und -Athleten starten im Rollstuhl-Basketball, Judo, in der Leichtathletik, im Radsport, Rudern, Schwimmen, Sitzvolleyball, Segeln, Sportschießen, Tennis und Tischtennis. „Ich drücke allen die Daumen und freue mich auf tolle Wettkampftage, eindrucksvolle Leistungen und ein erfolgreiches Abschneiden unserer Sportlerinnen und Sportler“, sagte Schäfer.

Das Sportland NRW ist auch bei den Paralympics als Partner des Projektes „Deutsches Haus Paralympics London 2012“ vor Ort präsent. In dieser internationalen Begegnungsstätte in der Nähe des Para­lympischen Parks findet am Sonntag, den 2. September 2012, der „Sportland NRW-Tag“ statt. Die Landespräsentation wird gemeinsam vom NRW-Sportministerium und dem Landessportbund NRW veran­staltet.

„Der Behindertensport spielt in Nordrhein-Westfalen eine große Rolle. Wir  unterstützen ihn auf vielfältige Weise – von der Betreuung und Ausbildung, über den Leistungssport bis hin zu der Durchführung von Veranstaltungen und spezieller Projekte“, sagte Schäfer.

Behinderte Menschen müssten gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben in Nordrhein-Westfalen teilhaben. Der Behindertensport leiste hierbei eine wertvolle Hilfe, erklärte Schäfer. „Dabei streben wir zeitnahe und an der Lebenswirklichkeit orientierte Lösungen an, die allen Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Sport möglich macht. Mit einem Aktionsplan `Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv` will die Landesregierung die Menschen mit Behinderung als Stützen unserer Gesellschaft ganz besonders in den Blick nehmen“, so Schäfer.

In Nordrhein-Westfalen leben ca. 2,3 Millionen Menschen mit Behin­derungen. Davon sind allein 220.000 Menschen in 1.500 Vereinen des Behinderten-Sportverbandes NRW organisiert. 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.dbs-npc.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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