Ministerin Schäfer: Karin Koch und André Rösler erhalten den Kinderbuchpreis 2013 des Landes Nordrhein-Westfalen

24. September 2013
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Das nordrhein-westfälische Kulturministerium verleiht den mit 5.000 Euro dotierten Kinderbuchpreis in diesem Jahr an Karin Koch und André Rösler für ihr Buch „Wär ich Pirat“. Zum nunmehr 25. Mal zeichnet das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr ein Buch für Leseanfänger aus. „Lesen eröffnet den Zugang zu unserer Welt in all ihrer Vielfalt“, sagte Kulturministerin Ute Schäfer. „Ich bin daher froh, dass so viele neue Bücher entstehen, die Kinder auf dem Weg in die wunderbare Welt des Lesens begleiten. Besonders wichtig finde ich dabei, dass Kinder ihre eigene besondere Sicht auf ihre Sorgen, Wünsche und Sehnsüchte in diesen Büchern wiederfinden. Mit dem Kinderbuchpreis 2013 des Landes NRW lenken wir auch in diesem Jahr wieder den Blick auf ein besonders gelungenes Erstleserbuch.“

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Das nordrhein-westfälische Kulturministerium verleiht den mit 5.000 Euro dotierten Kinderbuchpreis in diesem Jahr an Karin Koch und André Rösler für ihr Buch „Wär ich Pirat“.

Zum nunmehr 25. Mal zeichnet das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr ein Buch für Leseanfänger aus. „Lesen eröffnet den Zugang zu unserer Welt in all ihrer Vielfalt“, sagte Kulturministerin Ute Schäfer. „Ich bin daher froh, dass so viele neue Bücher entstehen, die Kinder auf dem Weg in die wunderbare Welt des Lesens begleiten. Besonders wichtig finde ich dabei, dass Kinder ihre eigene besondere Sicht auf ihre Sorgen, Wünsche und Sehnsüchte in diesen Büchern wiederfinden. Mit dem Kinderbuchpreis 2013 des Landes NRW lenken wir auch in diesem Jahr wieder den Blick auf ein besonders gelungenes Erstleserbuch.“

„Wär ich Pirat“ von Karin Koch, eindrücklich illustriert von André Rösler, ist eine nachdenklich machende Erzählung aus der Sicht des Zweitklässlers Leander, der bedauert, keine Zeit zum Spielen zu haben, weil jeder seiner Nachmittage verplant ist. Der Junge hat montags Logopädie, dienstags Musikwerkstatt, mittwochs Psychomotorik, donnerstags Englisch und Bogenschießen, freitags Kreativitätstraining. Vieles davon mag Leander gar nicht. Deshalb träumt er davon, ein Pirat zu sein. Denn er glaubt, dann mit Freunden auf dem Meer segeln und alles selbst bestimmen zu dürfen.

Als das Kind dem Druck von Schule, Elternhaus und nachmittäglicher Förderung nicht mehr gewachsen ist, will es fortlaufen zum Meer. Leander hat Glück, denn nun endlich bemerken die Erwachsenen seine Verzweiflung. Seine Nachmittagstermine werden reduziert. Er kann sich nun zum Spielen verabreden. Und besonders auch sein Vater lernt, sich Zeit für seinen Sohn zu nehmen.

„Wär ich Pirat“ ist im Peter Hammer Verlag erschienen und kostet 9,90 Euro.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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