Ministerin Löhrmann: Unsere Schulen setzen starkes Zeichen für Toleranz und Respekt. Das ist gelebte Demokratie

3. Demokratietag NRW 2016

18. November 2016

Um ein Zeichen für einen wertschätzenden, achtsamen und respektvollen Umgang miteinander zu setzen, veranstaltet die nordrhein-westfälische Landesregierung vom 14. bis zum 18. November die landesweite „Woche des Respekts“. Schulministerin Sylvia Löhrmann hat in diesem Rahmen den 3. Demokratietag in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Dortmund eröffnet und mit Schülerinnen und Schülern darüber diskutiert, wie demokratische Werte in der Schule gelebt werden können. Ministerin Löhrmann: „Demokratische Wertevermittlung in der Schule findet auf vielfältige Weise statt. Die Schülerinnen und Schüler bringen sich aktiv und gemeinsam in die Gestaltung des Schullebens ein und lernen, Verantwortung für ihre Mitmenschen und ihre Umwelt zu übernehmen.“

Schule und Bildung

Um ein Zeichen für einen wertschätzenden, achtsamen und respektvollen Umgang miteinander zu setzen, veranstaltet die nordrhein-westfälische Landesregierung vom 14. bis zum 18. November die landesweite „Woche des Respekts“. Schulministerin Sylvia Löhrmann hat in diesem Rahmen den 3. Demokratietag in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Dortmund eröffnet und mit Schülerinnen und Schülern darüber diskutiert, wie demokratische Werte in der Schule gelebt werden können. Ministerin Löhrmann: „Demokratische Wertevermittlung in der Schule findet auf vielfältige Weise statt. Die Schülerinnen und Schüler bringen sich aktiv und gemeinsam in die Gestaltung des Schullebens ein und lernen, Verantwortung für ihre Mitmenschen und ihre Umwelt zu übernehmen.“
 
Der diesjährige Demokratietag für Schulen in Nordrhein-Westfalen stand unter dem Motto „Demokratie in Bewegung – herausgefordert oder angezählt?“. In Vorträgen, Diskussionen und in offenen Themenrunden, so genannten „Barcamps“, tauschten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und interessierte Eltern über aktuelle demokratische Herausforderungen und die Gestaltungsmöglichkeiten in Schule und Gesellschaft aus. Schulministerin Sylvia Löhrmann diskutierte zu diesen Themen mit dem BVB-Fußballprofi Neven Subotić, dessen Stiftung Kinderhilfsprojekte unterstützt.
 
Ministerin Löhrmann sagte: „Die Schule ist ein Ort, an dem junge Menschen mit den unterschiedlichsten kulturellen und sozialen Hintergründen täglich gemeinsam lernen und leben. Ein wertschätzender Umgang miteinander und gegenseitiger Respekt sind die Basis einer starken Schulkultur. Die Vermittlung dieser Werte im Unterricht und in außerschulischen Projekten befähigt die Schülerinnen und Schüler dazu, sich reflektiert mit populistischen Debatten auseinander zu setzen und sich verantwortungsbewusst für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen.“
 
Der Demokratietag NRW feierte 2011 seine Premiere. Er wird ausgerichtet von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe), in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und in diesem Jahr mit Unterstützung der Mercator Stiftung. In Vorträgen aus Wissenschaft und Schulpraxis sowie in Workshops werden Fragen des Stellenwerts der demokratischen Erziehung für Schule und Gesellschaft ebenso thematisiert wie konkrete Beispiele erfolgreicher Demokratiepädagogik.
 
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung unterstützt vielfältige Initiativen und Programme in NRW, zum Beispiel „Jugend debattiert“, „Demokratisch Handeln“, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, „Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie“, „Buddy - Kinderrechtetraining an Grundschulen“ und „Sozialgenial – Schüler engagieren sich“. All diese Projekte leben vom gemeinsamen Engagement des Landes und der vielen engagierten Partner der Zivilgesellschaft, der Stiftungen und der Landeszentrale für politische Bildung.
 
Weitere Informationen zu demokratiepädagogischen Initiativen sowie zur landesweiten Woche des Respekts finden Sie unter:

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