Ministerin Löhrmann: Schulleitungen prägen entscheidend die Schulentwicklung/ Grundschulleitungstag des Schulministeriums

21. November 2013
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Die Grundschulleiterinnen und -schulleiter aus NRW standen im Mittelpunkt des ersten Grundschulleitungstags des Schulministeriums in Oberhausen. Unter dem Motto „Herausforderung Heterogenität“ lieferten Workshops, Foren, Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion neue Impulse für die Steuerung von Schulentwicklungsprozessen.
Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte in ihrer Eröffnungsrede, dass Schulqualität vor Ort entstehe und von den Schulleitungen maßgeblich geprägt werde. „Die Rektorinnen und Rektoren gehören zu den Motoren der Schulentwicklung. Eine Grundschule zu leiten ist eine herausfordernde Aufgabe, für die ich Ihnen meinen großen Respekt und meine Anerkennung ausdrücken möchte. Ihr Einsatz und Ihre Innovationsbereitschaft verdient es, stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt zu werden“, so die Ministerin.

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Die Grundschulleiterinnen und -schulleiter aus NRW standen im Mittelpunkt des ersten Grundschulleitungstags des Schulministeriums in Oberhausen. Unter dem Motto „Herausforderung Heterogenität“ lieferten Workshops, Foren, Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion neue Impulse für die Steuerung von Schulentwicklungsprozessen.
Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte in ihrer Eröffnungsrede, dass Schulqualität vor Ort entstehe und von den Schulleitungen maßgeblich geprägt werde. „Die Rektorinnen und Rektoren gehören zu den Motoren der Schulentwicklung. Eine Grundschule zu leiten ist eine herausfordernde Aufgabe, für die ich Ihnen meinen großen Respekt und meine Anerkennung ausdrücken möchte. Ihr Einsatz und Ihre Innovationsbereitschaft verdient es, stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt zu werden“, so die Ministerin.

Ministerin Löhrmann machte darauf aufmerksam, dass die Grundschule seit vielen Jahren die reformfreudigste Schulform in Deutschland sei. Zudem habe sie auch die längste Tradition im Bereich des Gemeinsamen Lernens von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf. „Die Grundschulleitungen haben hier ganz besondere Expertise und Kompetenz. Nicht nur beim Thema Heterogenität ist die gute Arbeit an den Grundschulen grundlegend und wegweisend für alle folgenden Stufen und Formen des Bildungssystems. Ich ermutige Sie, weiterhin Veränderungsprozesse zu initiieren und Ihre Visionen einzubringen“, so Löhrmann.

Zu den Aufgaben der letzten Jahre, wie beispielsweise die Qualitätsentwicklung im Offenen Ganztag, kommen neue Herausforderungen auf die Grundschulen zu, insbesondere die Umsetzung des 8. Schulrechtsänderungsgesetzes zur Sicherung eines qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Grundschulangebots in NRW sowie das Gesetz zur schulischen Inklusion. Ministerin Löhrmann betonte, dass die Landesregierung die Schulleitungen bei diesen wichtigen Aufgaben unterstütze und begleite.

Rund 550 Rektorinnen und Rektoren, die Grundschuldezernentinnen und -dezernenten der Bezirksregierungen sowie Vertreterinnen und Vertreter der unteren Schulaufsicht nahmen an dem Grundschulleitungstag teil. An der Podiumsdiskussion war neben Ministerin Löhrmann unter anderem auch Professor Michael Schratz vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zu Gast.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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