Ministerin Löhrmann: Eine Schulleiterin mit wegweisenden Ideen für die Schullandschaft in NRW / Verabschiedung von Prof. Thurn, Schulleiterin der Laborschule Bielefeld

12. Juli 2013
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Ihr Name ist eng mit der Laborschule Bielefeld verbunden: Professorin Susanne Thurn hat als Schulleitern mehr als 20 Jahre die Schule entscheidend mitgeprägt. In einer Feierstunde in Bielefeld wurde sie im Beisein von Schulministerin Sylvia Löhrmann verabschiedet. Ministerin Löhrmann würdigte das Engagement und das Gespür für erfolgreiche Konzepte, mit denen Susanne Thurn einen bedeutenden Beitrag für die Laborschule Bielefeld geleistet habe: „Professorin Thurn und ihr Team haben die Herausforderungen unserer Zeit angenommen und gemeinsam erfolgreiche Schulentwicklungsarbeit für die Laborschule Bielefeld geleistet und gestaltet. Dies war und ist auch über die Grenzen Bielefelds hinaus wegweisend.“

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Ihr Name ist eng mit der Laborschule Bielefeld verbunden: Professorin Susanne Thurn hat als Schulleitern mehr als 20 Jahre die Schule entscheidend mitgeprägt. In einer Feierstunde in Bielefeld wurde sie im Beisein von Schulministerin Sylvia Löhrmann verabschiedet.

Ministerin Löhrmann würdigte das Engagement und das Gespür für erfolgreiche Konzepte, mit denen Susanne Thurn einen bedeutenden Beitrag für die Laborschule Bielefeld geleistet habe: „Professorin Thurn und ihr Team haben die Herausforderungen unserer Zeit angenommen und gemeinsam erfolgreiche Schulentwicklungsarbeit für die Laborschule Bielefeld geleistet und gestaltet. Dies war und ist auch über die Grenzen Bielefelds hinaus wegweisend.“

Susanne Thurn kam 1978 als Lehrerin zur Laborschule Bielefeld und steht ihr seit 1990 als deren Leiterin vor. Zu den Meilensteilen ihrer Arbeit als Schulleiterin zählen unter anderem die Praxis des jahrgangsübergreifenden Lernens, die Einführung von Englisch in der Primarstufe, die Ermöglichung längeren gemeinsamen Lernens und die Formulierung eines erweiterten Leistungsverständnisses. Darüber hinaus hat sie sich auch mit wissenschaftlichen Arbeiten in der Geschichtsdidaktik und der Erziehungswissenschaft einen Namen gemacht. Ministerin Löhrmann: „In ihrer Zeit als Schulleiterin hat Frau Thurn den Gedanken der Heterogenität als wichtiges Element der Laborschule immer wieder herausgestellt. Hier wird Vielfalt gelebt und wertgeschätzt. Schülerinnen und Schüler finden einen Raum vor, in dem sie sich entwickeln und entfalten können.“

Professorin Thurn wurde gemeinsam mit vier weiteren langjährigen Mitarbeiterinnen des Kollegiums der Laborschule Bielefeld verabschiedet. Neben Ministerin Löhrmann nahmen die leitende Regierungsschuldirektorin Mechthild Krämer, der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Gerd Sagerer, der Erziehungswissenschaftler Professor Hilbert Meyer sowie das Kollegium und weitere Gäste an der Feierstunde teil.

Die Bielefelder Laborschule ist staatliche Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie wurde 1974 zusammen mit dem benachbarten Oberstufen-Kolleg nach den Vorstellungen und unter der Leitung des Pädagogen Hartmut von Hentig gegründet. Sie hat den Auftrag, neue Formen des Lehrens und Lernens und des Zusammenlebens in der Schule zu entwickeln und diese Ergebnisse zu veröffentlichen. Ihre Arbeit ist sowohl praktischer als auch theoretischer Natur.

Ministerin Löhrmann sagte abschließend: „Professorin Thurn hat gezeigt, wie sich Visionen für eine gute Schule erfolgreich gestalten lassen. Unsere gesamte Schullandschaft in NRW befindet sich im Aufbruch. In Bielefeld hat dieser Aufbruch schon vor 40 Jahren begonnen und wurde von Frau Thurn nachhaltig mitgeprägt. Ich möchte mich bei ihr und dem gesamten Kollegium für ihr vorbildhaftes Engagement für zukunftsweisende pädagogische Arbeit bedanken.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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